Das sagen unsere BIM Professional-Absolventen über die Weiterbildung

Diese Vorteile haben unsere BIM Professional-Absolvent:innen

Die Baubranche entwickelt sich rasant weiter, und mit ihr die Technologien und Methoden, die im Einsatz sind. Eine dieser bahnbrechenden Methoden ist das Building Information Modeling (BIM). Unsere Absolvent:innen des BIM Professional-Programms der Akademie der Ruhr-Universität werden im Kurs zu echten BIM-Expert:innen ausgebildet. Doch was genau sind die Vorteile von BIM Professional Absolvent:innen? Die folgende Übersicht gibt Ihnen einen tiefen Einblick in die Vorzüge, die die Weiterbildung zum BIM Professional bietet. Die Ergebnisse basieren auf der jüngsten Befragung unserer BIM Professional-Absolvent:innen.

 

1. Kostensenkung und -kontrolle (60%)

Einer der herausragendsten Vorteile von BIM ist die Fähigkeit zur signifikanten Kostensenkung. Durch die präzise Planung und Modellierung können bis zu 60% der Kosten eingespart oder besser kontrolliert werden. Unsere Absolvent:innen berichten immer wieder, wie sie durch BIM unerwartete Ausgaben vermeiden und Budgets genauer einhalten können.

2. Eliminierung nicht budgetierter Änderungen (bis zu 40%)

Nichts ist für ein Bauprojekt schädlicher als unerwartete Kosten. Mit BIM können bis zu 40% dieser nicht budgetierten Änderungen eliminiert werden, was zu einem wesentlich reibungsloseren Ablauf führt. Teilnehmer:innen unseres Programms sind in der Lage, solche Risiken frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

3. Zeitverkürzung oder -kontrolle (34,29%)

Zeit ist Geld, besonders in der Bauwirtschaft. Dank BIM konnten in vielen Projekten Zeitpläne um bis zu 34,29% verkürzt oder besser kontrolliert werden. Unsere Absolvent:innen nutzen diese Zeitersparnis, um Projekte schneller abzuschließen und somit Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

4. Kommunikationsverbesserung (37,14%)

Gute Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg eines jeden Projekts. BIM erleichtert die Zusammenarbeit aller Beteiligten und führt zu einer Verbesserung der Kommunikation um 37,14%. Dadurch wird die Zusammenarbeit zwischen Architekten, Ingenieuren und Bauunternehmen effizienter und Missverständnisse werden vermieden.

5. Verbesserung der Koordination (34,29%)

Ein weiteres großes Plus von BIM ist die Verbesserung der Koordination. Unsere Teilnehmer:innen berichten, dass durch BIM die Koordinationsprozesse um 34,29% verbessert werden konnten. Dies führt zu weniger Fehlern und Nacharbeiten, was wiederum Zeit und Kosten spart.

6. Qualitätssteigerung oder -kontrolle (34,29%)

Qualität ist in der Bauwirtschaft von höchster Bedeutung. Mit BIM konnte die Qualität um 34,29% gesteigert oder besser kontrolliert werden. Absolvent:innen unseres Programms setzen BIM ein, um sicherzustellen, dass ihre Projekte die höchsten Standards erfüllen.

7. Reduktion der Zeit für Kostenschätzungen (bis zu 80%)

Dank BIM kann die Zeit für die Erstellung von Kostenschätzungen um bis zu 80% reduziert werden. Dies ermöglicht eine schnellere Entscheidungsfindung und eine bessere Projektplanung, was besonders in frühen Phasen eines Projekts von unschätzbarem Wert ist.

8. Einsparungen durch Kollisionserkennung (bis zu 10%)

Durch die frühzeitige Erkennung potenzieller Kollisionen im Modell können bis zu 10% des Auftragswerts eingespart werden. Diese Einsparungen werden durch das Vermeiden teurer Nacharbeiten und Verzögerungen realisiert.

9. Reduktion der Projektzeit (bis zu 7%)

Neben der bereits erwähnten Zeitverkürzung bei der Erstellung von Kostenschätzungen kann BIM auch die gesamte Projektzeit um bis zu 7% reduzieren. Diese Zeitersparnis erlaubt es BIM-Expert:innen, mehrere Projekte effizienter zu managen.

10. Geltungsbereichsklärung (8,57%)

Klare Vorgaben und Abgrenzungen sind essenziell, um Projekte im geplanten Rahmen zu halten. Mit BIM wird die Geltungsbereichsklärung um 8,57% verbessert, was zu einer klareren Definition von Projektzielen und -grenzen führt.

11. Negative Risikominderung (17,14%)

Risikomanagement ist ein integraler Bestandteil jedes Bauprojekts. BIM trägt zur Reduktion negativer Risiken um 17,14% bei. Unsere Absolvent:innen können somit potenzielle Probleme frühzeitig identifizieren und proaktiv handeln.

12. Organisationsverbesserung (6%)

Schließlich führt der Einsatz von BIM zu einer Organisationsverbesserung um 6%. Dies bedeutet, dass Projekte effizienter geplant und durchgeführt werden können, was wiederum zu besseren Ergebnissen und zufriedeneren Kunden führt.

Fazit

Die Vorteile, die unsere BIM Professional-Absolvent:innen genießen, sind zahlreich und beachtlich. BIM hat sich als unverzichtbares Werkzeug in der modernen Bauwirtschaft etabliert und ermöglicht es, Projekte effizienter, kostengünstiger und qualitativ hochwertiger zu realisieren. Wenn Sie Ihre Karriere im Bauwesen auf das nächste Level heben möchten, ist eine Weiterbildung im Bereich BIM der Schlüssel zum Erfolg.

Interessieren sie Sich für unseren Kurs? Dann sind Sie herzlich zur kostenfreien Infoveranstaltung am 21.08.2024 eingeladen.

BIM Professional für Hoch- und Infrastrukturbau – Akademie der Ruhr-Universität (rub.de)

 

 

Gezielte Weiterbildung für Start-ups und Jungunternehmen

Mit dem „Methoden-Koffer“ hat die Akademie der Ruhr-Universität gemeinsam mit Expert:innen aus der Hochschule, Wirtschaft und Startup-Förderung ein maßgeschneidertes Kursportfolio für Start-ups und Jungunternehmen entwickelt und in den vergangenen Jahren gemeinsam mit der RUB Worldfactory als Hybrid- und Online-Workshops durchgeführt. Im Rahmen der ruhrSTARTUPWEEK stellen wir diesen Methodenkoffer in Form von „Fast Tracks“ bei uns live im O-Werk Bochum und via Zoom vor. Die Referent:innen starten mit einem kurzen Methoden-Input und bieten dann eine F&A-Runde gemeinsam mit allen Beteiligten an.

25. September 2024, 10:00 – 16:30 Uhr
Dauer der Fast-Tracks jew. 45 / 90 min.

Anmeldung zu den Fast-Tracks und zum Mediations-Special:

 

Mediationsausbildung – Start im Herbst 2024

Meistern Sie die Kunst der Mediation: Erwerben Sie Schlüsselqualifikation für Erfolg in Beruf und Privatleben – Praxisnah, Zertifiziert, Karrierefördernd

Wir freuen uns, Ihnen den Winterjahrgang unserer renommierten Mediationsausbildung ankündigen zu dürfen. Die Ausbildung bietet Ihnen die Möglichkeit, ein renommiertes Zertifikat als Mediator:in zu erlangen und Ihre Fähigkeiten im Bereich Konfliktlösung und Kommunikation zu vertiefen.

Die Bedeutung der Mediation

Konflikte sind sowohl im beruflichen als auch im persönlichen Leben oft unvermeidlich. Doch anstatt diese zu ignorieren, eskalieren zu lassen oder auf juristische Auseinandersetzungen zurückzugreifen, bietet Mediation eine flexible und effiziente Methode, um Konflikte nachhaltig zu lösen. Sie befähigt die beteiligten Parteien, selbst Lösungen zu entwickeln, und fördert somit ein besseres Verständnis für die jeweilige Situation und eine konstruktive Kommunikation.

Eine Mediationsausbildung ist sowohl im privaten Kontext als auch für viele Berufsfelder von unschätzbarem Wert. Ob Business Coaches, Lehrkräfte, Sozialarbeiter, HR-Profis oder Rechtsanwälte – die erlernten Mediationskompetenzen stärken Ihre Fähigkeit, Konflikte professionell zu managen und fördern eine harmonische Arbeits- und Lebensumgebung.

Ihr Weg zur Mediator-Zertifizierung

Der nächste Durchlauf des Zertifikatskurses Mediationsausbildung der Akademie der Ruhr-Universität startet im Oktober 2024 und bietet eine gründliche und praxisorientierte Einführung in die Welt der Mediation. In zehn aufschlussreichen Modulen erhalten Sie umfassende Einblicke in Theorie und Praxis der Mediation und erlernen spezifische Kommunikationstechniken, um Konflikte effektiv zu lösen. Hier finden Sie die Termine:

Modul 1: 25./26.10.2024

Modul 2: 21./22./23.11.2024

Modul 3: 13./14.12.2024

Modul 4: 17./18.01.2025

Modul 5: 13./14./15.02.2025

Modul 6 (online): 28./29.03.2025

Modul 7: 10./11./12.04.2025

Modul 8: 08./09.05.2025

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Kompetenzen zu erweitern und sich für unsere Mediationsausbildung anzumelden. Sichern Sie sich Ihren Platz in unserem Kurs und melden Sie sich bis zum 04. Oktober 2024 an! Melden Sie sich jetzt an und profitieren Sie von unserem Early Bird Preis.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier. Zögern Sie außerdem nicht, uns bei offenen Fragen zu kontaktieren.

Wir freuen uns darauf, Sie in unserer Ausbildung begrüßen zu dürfen!

Warum scheitern Start-ups?

„The single biggest reason why startups succeed is timing. The single biggest reason why they fail is also timing.“

Dieses Zitat von Bill Gross bringt einen der zentralen Gründe auf den Punkt, warum Start-ups scheitern können – das Timing. Es zeigt, dass selbst die besten Ideen und Teams keine Erfolgsgarantie haben, wenn das Produkt oder die Dienstleistung zur falschen Zeit auf den Markt kommt. Aber woran scheitern Start-ups noch in der Realität?

Start-ups werden oft mit großen Visionen und Hoffnungen gegründet, doch die Realität zeigt, dass viele von ihnen innerhalb der ersten Jahre scheitern. Eine bekannte Studie von CB Insights, die über 100 Startup-Postmortems analysiert hat, beleuchtet die häufigsten Gründe für das Scheitern. Diese Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke und helfen Gründern, häufige Fallstricke zu vermeiden.

Häufige Gründe für das Scheitern von Start-ups:

  1. Kein Bedarf am Markt (42%)
    Der Hauptgrund, warum Gründer:innen scheitern, ist das Fehlen eines echten Marktbedarfs für das Produkt oder die Dienstleistung. Viele Start-ups entwickeln innovative Lösungen, die jedoch keine realen Probleme lösen. Die Folge ist, dass sie keine zahlende Kundschaft finden.
  2. Mangelnde finanzielle Mittel (29%)
    Start-ups, die nicht genügend Kapital aufbringen können, um ihre Vision zu verwirklichen, sehen sich häufig mit Liquiditätsproblemen konfrontiert. Dies kann dazu führen, dass sie ihre Betriebskosten nicht mehr decken können und letztendlich insolvent werden.
  3. Das falsche Team (23%)
    Ein starkes und vielseitiges Team ist entscheidend für den Erfolg eines Jungunternehmens. Ohne die richtigen Fähigkeiten und eine gute Zusammenarbeit im Team kann es schwierig werden, die zahlreichen Herausforderungen zu meistern, die auf dem Weg liegen.
  4. Starke Konkurrenz (19%)
    Viele Start-ups unterschätzen die Konkurrenz oder werden von großen Unternehmen verdrängt, die ähnliche Produkte mit mehr Ressourcen und Marktmacht anbieten.
  5. Fehlendes Geschäftsmodell (17%)
    Ein weiterer häufiger Fehler ist das Fehlen eines klaren Geschäftsmodells. Ohne eine Strategie, wie das Unternehmen Gewinne erwirtschaften will, ist der langfristige Erfolg kaum zu erreichen.
  6. Fehler beim Timing (13%)
    Wie bereits im Eingangszitat erwähnt, kann schlechtes Timing ein Startup schnell scheitern lassen. Dies kann bedeuten, dass das Produkt zu früh oder zu spät auf den Markt gebracht wird.
  7. Schlechte Produktqualität oder technische Probleme (6%)
    Selbst wenn ein Produkt den Bedürfnissen des Marktes entspricht, kann es durch schlechte Qualität oder technische Probleme scheitern. Kund:innen erwarten heutzutage ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Funktionalität.

Fazit

Der Weg eines Start-ups ist voller Herausforderungen, und das Scheitern ist oft ein Teil des Lernprozesses. Durch das Verständnis der häufigsten Gründe für das Scheitern können Gründer:innen jedoch besser vorbereitet sein und ihre Chancen auf Erfolg erheblich steigern. Ein starkes Team, ein klares Geschäftsmodell und ein tiefes Verständnis des Marktes und seiner Bedürfnisse sind entscheidend, um in der hart umkämpften Startup-Welt zu bestehen. An dieser Stelle unterstützen unsere Gründer:innen-Workshops, um essentielle Methoden und Tools rund um die Themen Recht, Vertrieb, Marketing, Finanzen und Investitionen sowie Führung und Selbstmanagement zu bekommen.

Gründung und Innovation Archives – Akademie der Ruhr-Universität (rub.de)

Gründer:innen-Workshops im 2. Halbjahr

Kostenfreie Workshops für Gründer:innen und Innovationstreiber:innen: Dein Sprungbrett zum Erfolg

Bist du Gründer:in oder Innovationstreiber:in und suchst nach wertvollen Ressourcen, um dein Unternehmen voranzubringen? Dann haben wir genau das Richtige für dich! Mit unseren Workshops bieten wir dir die perfekte Gelegenheit, fundiertes Wissen in entscheidenden Bereichen wie Recht, Vertrieb, Marketing, Lean Impact, Investment Pitch, Führung, Kommunikation und Selbstmanagement zu erwerben.

Egal, ob du gerade erst gegründet hast oder bereits erste Schritte gemacht hast – unser breites Portfolio an Gründerworkshops unterstützt dich unabhängig davon, in welcher Phase deines Unternehmens du dich gerade befindest. Wir wissen, dass der Weg zur erfolgreichen Gründung mit zahlreichen Herausforderungen gespickt ist. Deshalb möchten wir dich mit den richtigen Tools und Methoden ausstatten, um diese Herausforderungen zu meistern und dein Unternehmen auf Erfolgskurs zu bringen.

Unsere Workshop-Themen im Überblick:

  • Recht: Erfahre alles Wichtige rund um die rechtlichen Aspekte einer Unternehmensgründung. Von der Wahl der passenden Rechtsform bis hin zu Verträgen und Datenschutz – unsere Expert:innen stehen dir mit Rat und Tat zur Seite.
  • Vertrieb: Lerne, wie du deine Produkte oder Dienstleistungen effektiv vermarktest und deine Verkaufsstrategien optimierst. Unsere Workshops vermitteln dir praxisnahe Techniken, um deinen Vertrieb erfolgreich zu gestalten.
  • Marketing: Entdecke die besten Marketingstrategien, um deine Zielgruppe zu erreichen und deine Marke nachhaltig aufzubauen. Ob Online-Marketing, Social Media oder klassische Werbung – wir zeigen dir, was funktioniert.
  • Lean Impact: Verstehe, wie du mit der Lean-Impact-Methode dein Geschäftsmodell stetig verbessern und effizienter gestalten kannst. Dieser Workshop hilft dir, schnell auf Veränderungen zu reagieren und Ressourcen optimal zu nutzen.
  • Investment Pitch: Du willst Investore:innen von deiner Idee überzeugen? In diesem Workshop lernst du, wie du deinen Pitch perfektionierst und Investor:innen begeisterst. Wir zeigen dir, worauf es ankommt, um Kapital für dein Unternehmen zu gewinnen.
  • Führung: Erfolgreiche Führung ist der Schlüssel zu einem starken Team. Unsere Workshops vermitteln dir die Grundlagen moderner Führungstechniken und helfen dir, dein Team motiviert und zielorientiert zu leiten.
  • Selbstmanagement: Wer sich selbst gut organisiert, kann mehr erreichen. Lerne, wie du deine Zeit und Ressourcen optimal managst, um den Überblick zu behalten und Stress zu reduzieren.

 

Nach unserer kurzen Sommerpause erwarten dich ab dem 15.08.2024 wieder regelmäßige Zoom-Veranstaltungen mit unseren erfahrenen Dozierenden!

Unter folgendem Link erfährst du mehr zu den Workshops, zur Anmeldung und unseren Dozierenden. Gründung und Innovation Archives – Akademie der Ruhr-Universität (rub.de)

 

TESTEd – CPD course 2024/2025

What is TESTEd?

TESTEd is a European project, co-funded by the European Union, in five countries: Finland, Ireland, Germany, Spain & Portugal with many great activities. The project’s goal is the development of an interdisciplinary European Syllabus providing an international perspective on global teaching challenges:

  • Together with experts we develop a syllabus on five school-relevant, cross-cutting issues.
  • Teacher training students from all participating countries learn about the topics in lectures.
  • Maker Space weeks facilitate the creative process: How can the topics be linked to school curricula?
  • Students and teachers become a European peer group for discussion and promotion of the European idea in education.
  • Teachers learn about current topics, discuss with international peers and work on classroom materials and help develop the syllabus in our training-course for in-service teachers

TESTEd – Erasmus+ Projekt – Akademie der Ruhr-Universität (rub.de)

Our training course for in-service teachers:

  • Teachers from all partner countries are invited to participate in the project!
  • Learn more about the course programme below.
  • Participation in the course is free of charge.

 

Start of our CPD course in September

We would like to warmly invite you to join one of our Q&A sessions if you want to learn more about the CPD course starting in September.

The dates for our upcoming Q&A sessions are

  • August 28, 2024
  • September 11, 2024
  • September 18, 2024

4pm: Ireland & Portugal

5pm: Germany & Spain

6pm: Finland

Zoom-Link Q&A Session

 

BIM Professional: Einladung zur Infoveranstaltung

Unser neuer BIM Professional Kurs steht in den Startlöchern

Was ist neu?

Für das kommende Wintersemester haben wir den BIM Professional Kurs umfassend neu strukturiert und um die Inhalte des buildingSMART Deutschland Practitioner erweitert. Der Kurs gliedert sich nun in zwei Hauptbereiche: „BIM Professional Knowledge“ (Foundation) und „BIM Professional Application“ (Practitioner). Teilnehmende können die Lerntiefe und Spezialisierung der BIM Professional Schulung entsprechend ihrer individuellen Wünsche und spezifischen Projektaufgaben anpassen.

Praxisnahe Schwerpunkte und neue Dozierende

Nach dem Erwerb wichtiger Basiskenntnisse für die projektübergreifende Organisation im BIM Professional Knowledge Kurs können die Teilnehmenden im anschließenden BIM Professional Application Kurs zwischen den Vertiefungen in den Bereichen Management oder Coordination wählen. Beide Module vermitteln praxisnahe und relevante Fähigkeiten, die direkt im Berufsalltag anwendbar sind und die jeweiligen Projektaufgaben optimal unterstützen. Die beiden Kurse können in Kombination oder einzeln gebucht werden. Mit der neuen Strukturierung und den erweiterten Inhalten begrüßen wir auch neue, erfahrene Dozierende aus Theorie und Praxis. Mehr Informationen zu unseren Expert:innen finden Sie unter unten aufgeführtem Link.

Start im November

Der Kurs startet im November und wird wie gewohnt im hybriden Format angeboten. Er richtet sich an Architekt:innen, Ingenieur:innen, Projektleiter:innen und Geschäftsführer:innen, die sich berufsbegleitend im Umgang mit BIM weiterbilden möchten. Die Anmeldung ist ab jetzt möglich!

BIM Professional für Hoch- und Infrastrukturbau – Akademie der Ruhr-Universität (rub.de)

Kostenfreie Info Session

Um Ihnen einen umfassenden Einblick in den neuen Kurs zu geben, laden wir Sie herzlich zu unserer Online-Infoveranstaltung ein. Diese findet am 21. August 2024 um 17 Uhr statt und wird gemeinsam mit unserem Partner HOCHTIEF ViCon durchgeführt. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um alle Details zum Kurs zu erfahren und Ihre Fragen direkt an unsere Kursexpert:innen zu stellen.

Zoom-Link Info Session

 

Was macht eigentlich ein/e BIM-Koordinator:in?

Die Digitalisierung des Bauwesens schreitet unaufhaltsam voran, und mit ihr gewinnt die Rolle des BIM-Koordinators (Building Information Modeling) immer mehr an Bedeutung. Aber was genau macht ein/ BIM-Koordinator:in? In diesem Beitrag beleuchten wir die vielseitigen und anspruchsvollen Tätigkeiten eines BIM-Koordinators und zeigen auf, warum diese Rolle für die erfolgreiche Umsetzung von Bauprojekten unerlässlich ist. In unserer neuen Reihe „Was macht eigentlich …?“ stellen wir regelmäßig Berufe und Funktionen aus der digitalen Arbeitswelt vor. In diesem Beitrag beleuchten wir die vielseitigen und anspruchsvollen Tätigkeiten eines BIM-Koordinators und zeigen auf, warum diese Rolle für die erfolgreiche Umsetzung von Bauprojekten unerlässlich ist.

1. Unterstützung und Optimierung der BIM-Lösungen

Ein wesentlicher Teil der Arbeit eines BIM-Koordinators besteht darin, die BIM-Lösungen in der Tragwerksplanung zu unterstützen, zu konfigurieren und kontinuierlich zu optimieren. Dies bedeutet, dass der/die BIM-Koordinator:in nicht nur dafür sorgt, dass die Software richtig eingesetzt wird, sondern auch ständig nach Verbesserungsmöglichkeiten sucht, um die Effizienz und Genauigkeit der Planung zu steigern.

2. Koordination und Qualitätssicherung

Die Koordination und Qualitätssicherung der Planung gehören zu den Kernaufgaben eines BIM-Koordinators. Er/Sie ist verantwortlich für die kontinuierliche Anpassung und Überprüfung der Datenmodelle, um sicherzustellen, dass diese den Anforderungen des Projekts entsprechen. Dies schließt die Übernahme von Planungen anderer Fachmodelle in die eigene BIM-Software-Umgebung ein, um eine reibungslose Integration und Zusammenarbeit zu gewährleisten.

3. Technischer Ansprechpartner und interdisziplinärer Austausch

Als erster Ansprechpartner für technische Projektanforderungen spielt der/die BIM-Koordinator:in eine zentrale Rolle im interdisziplinären Austausch mit Konstrukteur:innen und anderen Fachleuten. Er/Sie stellt sicher, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind und dass technische Herausforderungen frühzeitig erkannt und gelöst werden.

4. 3D-Modellierung und Kollisionsprüfung

Kenntnisse in der 3D-Modellierung, insbesondere von Schal- und Bewehrungsplänen, sind für eine/n BIM-Koordinator:in unerlässlich. Zudem ist er/sie für die Durchführung von 3D-Kollisionsprüfungen verantwortlich, bei denen mithilfe von Model Checkern potenzielle Konflikte zwischen den verschiedenen Modellen frühzeitig identifiziert und behoben werden.

5. Modellbasierte Prozesse und Projektsteuerung

Ein/e BIM-Koordinator:in setzt modellbasierte Prozesse auf, wie die Baufortschrittskontrolle, Baudokumentation und Qualitätssicherungsmaßnahmen. Er/Sie konstruiert 3D-Bauwerksmodelle als Grundlage für die BIM-Anwendungen und sorgt dafür, dass die Planung und Ausführung der Projekte effizient und genau ablaufen.

6. Schnittstellenmanagement und Koordination der Fachplanungen

Eine weitere Schlüsselaufgabe eines BIM-Koordinators ist das Schnittstellenmanagement. Er/Sie fungiert als Bindeglied zwischen den einzelnen Fachplanungen, um eine konfliktfreie Gesamtplanung sicherzustellen. Dies beinhaltet auch die Koordination der internen und externen Fachplanungen, um die Einhaltung der Projektziele zu gewährleisten.

7. Unterstützung bei Angebots- und Ausführungsprojekten

BIM-Koordinator:innen arbeiten aktiv an Angebots- und Ausführungsprojekten mit, wobei der Fokus auf der modellbasierten Mengenermittlung und Kalkulation liegt. Sie präsentieren BIM-basierte Lösungen gegenüber Bauteams und Kunden, um die Vorteile der digitalen Planung und Ausführung zu verdeutlichen.

8. Erarbeitung und Weiterentwicklung von BIM-Standards

Ein/e BIM-Koordinator:in treibt die kontinuierliche Weiterentwicklung und den Ausbau der bereichsübergreifenden BIM-Ziele und -Standards voran. Erarbeitet werden dabei auch Vorlagen und Skripte für die Modellierungs- und Prüfsoftware, um sicherzustellen, dass die BIM-Methoden effektiv und konsistent angewendet werden.

9. Schulung und Unterstützung des Projektteams

Die Schulung und Unterstützung des Projektteams in den verwendeten Systemen und Prozessen gehört ebenfalls zu den Aufgaben eines BIM-Koordinators. Dies umfasst die Einführung und Pflege von Projektdokumentationen sowie die Unterweisung der Projektmitarbeiter in speziellen Systemen wie DOXiS und EPLASS.

10. Kommunikations- und Beratungsfunktion

Als Vermittler zwischen den verschiedenen Fachbereichen übernimmt der/die BIM-Koordinator:in eine wichtige Kommunikations- und Beratungsfunktion. Er/Sie unterstützt bei der Bedarfsermittlung und Evaluierung von Softwarelösungen und sorgt für den erfolgreichen Roll-out dieser Lösungen im Unternehmen.

Digitalisierung im Bauwesen: Wie Sie mit BIM und buildingSMART die Zukunft gestalten

Die Digitalisierung hat auch die Baubranche erfasst und stellt diese schon seit Jahren vor völlig neue Herausforderungen. Eine der zentralen Methoden, die in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist Building Information Modeling (BIM). Doch was verbirgt sich hinter BIM, und welche Möglichkeiten zur Weiterbildung und Zertifizierung gibt es? Insbesondere die buildingSMART Zertifizierung hat sich in Deutschland als eine anerkannte Qualifikation etabliert, um Fachleute in der BIM-Methode auszubilden. In diesem Beitrag beleuchten wir, was BIM genau ist und für wen eine Weiterbildung in diesem Bereich sinnvoll sein kann.

Was ist BIM?

Building Information Modeling (BIM) ist eine innovative Methode, die den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks von der Planung über den Bau bis hin zum Betrieb digital abbildet. Im Kern geht es bei BIM darum, ein digitales Abbild eines Bauwerks zu erstellen, das alle relevanten Informationen integriert. Dies umfasst nicht nur geometrische Daten, sondern auch funktionale und betriebswirtschaftliche Aspekte. Dadurch können alle Beteiligten – von Architekten über Bauingenieure bis hin zu Facility Managern – auf eine einheitliche und konsistente Datenbasis zugreifen.

Ein wesentlicher Vorteil von BIM ist die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren eines Bauprojekts. Durch den zentralen Zugriff auf aktuelle Daten können Fehler reduziert, Prozesse optimiert und Kosten gesenkt werden. BIM ermöglicht es, potenzielle Probleme bereits in der Planungsphase zu erkennen und zu beheben, bevor sie in der Bauphase zu teuren Verzögerungen führen.

Für wen ist eine Weiterbildung in BIM sinnvoll?

Die BIM-Methode ist besonders für Fachleute im Bauwesen von großer Bedeutung. Dazu gehören:

  1. Architekt:innen: Sie profitieren von der BIM-Methode durch die Möglichkeit, ihre Entwürfe präziser und effizienter zu gestalten. Durch die Integration von BIM in den Planungsprozess können sie sicherstellen, dass ihre Entwürfe nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch technisch realisierbar und wirtschaftlich sinnvoll sind.
  2. Bauingenieur:innen: Für Bauingenieure bietet BIM die Chance, die technische Planung und die Bauausführung optimal aufeinander abzustimmen. Sie können komplexe Bauprojekte effizienter planen, Kosten genauer kalkulieren und die Bauausführung besser überwachen.
  3. Projektsteuerer und -manager:innen: In der BIM-Projektsteuerung spielen die Koordination und das Management von Bauprojekten eine zentrale Rolle. Hier ermöglicht BIM eine bessere Übersicht über den Projektfortschritt und die frühzeitige Erkennung von Risiken.
  4. Facility Manager:innen: Auch nach Abschluss eines Bauprojekts ist BIM von großem Nutzen. Für Facility Manager bietet die digitale Gebäudedokumentation eine wertvolle Grundlage für den Betrieb und die Instandhaltung eines Bauwerks.

Die buildingSMART Zertifizierung

Um die Vorteile von BIM vollständig auszuschöpfen, ist eine fundierte Ausbildung in dieser Methode unerlässlich. Hier kommt die buildingSMART Zertifizierung ins Spiel, die sich zu einem international anerkannten Standard entwickelt hat. Diese Zertifizierung besteht aus zwei Stufen, die aufeinander aufbauen und unterschiedliche Kompetenzen vermitteln:

1. Foundation Stufe: Grundlegende BIM-Kompetenzen

Die Foundation Stufe bildet den Einstieg der BIM-Weiterbildung. In diesem Zertifizierungsabschnitt werden die grundlegenden Prinzipien und Konzepte von BIM vermittelt. Teilnehmer:innen lernen, wie BIM-Prozesse strukturiert sind und welche Standards und Technologien dabei zum Einsatz kommen. Am Ende dieser Stufe steht das Basic Foundation Certification, das die erlernten Grundkenntnisse bestätigt. Diese Zertifizierung richtet sich an alle, die sich einen ersten Überblick über BIM verschaffen und verstehen wollen, wie diese Methode in der Praxis angewendet wird.

2. Practitioner Stufe: Praxisorientierte BIM-Fähigkeiten

Aufbauend auf den Grundlagen der ersten Stufe folgt die Practitioner Stufe, in der praxisorientierte Fähigkeiten vertieft werden. Hier geht es nicht mehr nur um das Verständnis der theoretischen Grundlagen, sondern um die Anwendung von BIM in realen Projekten. Je nach Interesse und beruflicher Ausrichtung können Teilnehmer:innen in dieser Stufe zwischen verschiedenen Schwerpunkten wählen:

  • openBIM Manager: Dieser Schwerpunkt richtet sich an Fachleute, die die BIM-Prozesse eines Projekts ganzheitlich managen wollen. Sie erlernen, wie sie BIM in die gesamte Projektabwicklung integrieren und den reibungslosen Ablauf über alle Projektphasen hinweg sicherstellen.
  • openBIM Coordinator: Dieser Weg ist ideal für diejenigen, die sich auf die Koordination von BIM-Daten und -Prozessen spezialisieren möchten. Hier lernen die Teilnehmer:innen, wie sie die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren eines Projekts koordinieren und die Qualität der BIM-Daten sicherstellen.

Am Ende der Practitioner Stufe erhalten die Teilnehmer das Professional Certification zum openBIM Manager oder openBIM Coordinator, je nach gewähltem Schwerpunkt. Diese Zertifikate bestätigen nicht nur fundierte Kenntnisse, sondern auch die Fähigkeit, BIM in komplexen, praxisnahen Szenarien erfolgreich anzuwenden. Eine Weiterbildung in BIM lohnt sich damit für alle, die in der modernen Baubranche erfolgreich sein wollen.

Transformation: Vom BIM-Manager zum Informationsmanager

Ein BIM Manager ist grundsätzlich dafür verantwortlich, dass ….

In unserer neuen Reihe „Was macht eigentlich …?“ stellen wir regelmäßig Berufe und Funktionen aus der digitalen Arbeitswelt vor. Dieses Mal erklären wir Ihnen, was eine BIM Managerin bzw. BIM Manager für Aufgaben hat und welche Kompetenzen er benötigt.

Was ist BIM?

Building Information Modeling (BIM) ist als allumfassende digitale Arbeitsmethode grundlegende Voraussetzung für effizientes Arbeiten in der Baubranche. Denn BIM ist die Kooperation aller Planungs- und Baubeteiligten.

Das entscheidende Potenzial von BIM ist die effektive Planung von Fertigungs- und Bauabläufen.

Die digitalen Elemente verfügen über ein Zeit-Attribut, die Planung wird vierdimensional. Das 3D- oder BIM-Modell wird zum Storyboard für die Baustelle.

Die im konventionellen Planen notwendige Abstraktion der Zeichnung in Balkendiagramme und Listen wird dank der übersichtlichen Modelle unnötig, die Bauablaufplanung sehr viel übersichtlicher und weniger fehleranfällig. Letztlich führt dies zu mehr Effizienz im Planungsbüro und auf der Baustelle, ergo weniger Bauzeit und somit Finanzmittelersparnis.

Was ist ein BIM Manager?

BIM ist Management. Sie als BIM-Manager beherrschen die organisatorischen und technischen Aufgaben, um die Prozesse im Sinne des Unternehmens oder Auftraggebers zu steuern und umzusetzen.

Sie tragen als Netzwerker und Macher die Implementierung im Projekt oder Unternehmen voran und beschleunigen die Weiterentwicklung der BIM-Methode.

Ein BIM-Manager hat tiefgreifende Kenntnisse über die BIM-Technologie, -Kommunikation, Projektanforderungen und –Verantwortlichkeiten.

Ein BIM-Manager kennt die wesentlichen Grundsätze von BIM und kann BIM erfolgreich im Unternehmen einführen und weiter etablieren.

Zu Ihren Aufgaben gehört es Standards zu etablieren, Vorlagen und Bibliotheken zu erstellen, zu dokumentieren und zu steuern um die unternehmerischen und projektbezogenen Ziele und Auftraggeber-Anforderungen zu erfüllen.

Welche Kompetenzen braucht ein BIM Manager?

  • Analyse (der Projektmanagement-Leistungen zur Integration des BIM-Managements)
  • Beratung (von Kunden zur individuellen BIM-Strategie, sowie Organisation und Moderation von Kundenworkshops)
  • Implementierung der BIM-Methode in Projekten sowie BIM-Management in verschiedenen Branchen
  • Proaktives Managen (von bestehenden Kundenbeziehungen sowie Akquise)
  • Weiterentwicklung (der internen BIM-Standards und Leitfäden, Werkzeuge und Methoden)
  • Aktive Steuerung von Terminen, Kosten und Qualitäten im Zuge des Projektmanagements
  • Koordination und Ausbau des BIM-Qualitätsmanagements durch Schulung und Support

Was verdient ein BIM Manager?

Ein BIM Manager verdient zwischen 65.000 Euro bis zu 70.000 Euro Gehalt pro Jahr.

Wie werde ich BIM Manager?

Der Beruf des BIM-Managers ist komplex, vielseitig und erfordert vor allem (praktisches) Wissen, Know-how und Erfahrung im Bereich. Architekten und Bauingenieure mit praktischer Expertise auf der Baustelle und entsprechenden digitalen Kompetenzen sind schwer zu finden.

Es gibt inzwischen private Weiterbildungsmöglichkeiten, um die BIM-Allrounder zu trainieren. Auch in vielen Vorlesungen an öffentlichen Hochschulen wird BIM bereits thematisiert. Ein fundiertes Studium oder die eine Ausbildung gibt es jedoch noch nicht, da einheitliche Ausbildungsstandards noch nicht existieren.

Dennoch eine gute Ausbildung kostet Zeit und Geld. Qualifizierte BIM-Fachkräfte sind rar: Einerseits sind die wenigen erfahrenen BIM-Experten fest angestellt und gut bezahlt. Andererseits fehlt es Hochschulabgängern an Know-how und praktischer Erfahrung.

Die Akademie der Ruhr-Universität bildet Sie aus indem wir Sie mit viele Erfahrung und Fachwissen zu digitalen Werkzeugen schulen. Unsere renommierten Dozenten machen Sie fit Ihre Aufgaben als BIM-Manager.

Was ist der Unterschied zwischen BIM Koordinator und BIM Manager?

Ein BIM-Manager prüft bspw. die verschiedenen Gebäudemodelle auf mögliche Konflikte. Für die drei Bereiche Architektur, Gebäudetechnik und Statik gibt es eigene Modelle. Meistens werden sie in der Praxis jeweils von einem eigenen digitalen Leiter gemanagt denn diese drei Modelle sollten kompatibel sein. Es ist nämlich zu prüfen, ob das Architekturmodell mit dem des Statikers harmoniert, oder ob der Wanddurchbruch die Stabilität des Gebäudes gefährdet. Die Leiter dieser einzelnen Gewerke werden häufig als BIM-Koordinatoren bezeichnet.

Sehr oft werden die Bezeichnungen BIM-Manager und BIM-Koordinator auch synonym verwendet. Oder die Berufsbilder gehen ineinander über. Das Thema BIM ist teilweise noch so frisch, dass diesbezüglich eine große Ungewissheit und teilweise Unsicherheit herrscht. Lange Zeit war der Ingenieur im Projektgeschäft tätig. Nun ist er in den administrativen Bereich gewechselt. Dem zweiten potenziellen Betätigungsfeld eines BIM-Managers.

Welche Ausbildung braucht ein BIM Manager?

Grundlagen eines BIM Managers ist eine fundierte abgeschlossene Ausbildung oder ein abgeschlossenes Studium idealerweise im Bauingenieurwesen oder der Architektur. Auch ein Quereinstieg mit entsprechender Erfahrung und Weiterbildung ist möglich. Zusätzlich sollten einige Jahre Berufserfahrung vorgewiesen werden können.