Der Masterstudiengang „Digitales Verwaltungsmanagement“ wurde erfolgreich akkreditiert!

Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit – und der berufsbegleitende Masterstudiengang Digitales Verwaltungsmanagement (DVM) an der Ruhr-Universität Bochum bereitet Fach- und Führungskräfte optimal darauf vor. Diese hohe Qualität wurde nun auch offiziell und unabhängig bestätigt: Der Studiengang wurde von einer externen Gutachtergruppe erfolgreich akkreditiert!

Unabhängigkeit und Expertise: Die Gutachtergruppe

Die Bewertung erfolgte durch eine interdisziplinär zusammengesetzte, unabhängige Expertengruppe, bestehend aus renommierten Professorinnen und Professoren verschiedener Hochschulen, beruflichen Praxisvertreter*innen sowie einem studentischen Mitglied. Die Mitglieder sind nicht an der Ruhr-Universität Bochum tätig und wurden speziell berufen, um eine objektive und fachlich fundierte Beurteilung sicherzustellen.

Diese unabhängige Akkreditierung erfolgt im Auftrag des Akkreditierungsrats, einem Gremium der Kultusministerkonferenz (KMK), das die Qualitätssicherung in der Hochschulbildung überwacht. Die Gutachterinnen und Gutachter prüfen den Studiengang auf Grundlage strenger Kriterien – darunter wissenschaftliche Fundierung, Praxisnähe, Studienorganisation, Qualifikationsziele und Lehrpersonal.

Was sagt das Gutachten?

Die Gutachtergruppe zeigt sich beeindruckt vom DVM-Master. Besonders hervorgehoben werden:

  • Die durchdachte, praxisorientierte Modulstruktur, die aktuelle Herausforderungen der digitalen Transformation aufgreift.

  • Die enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis, unter anderem durch erfahrene Lehrende aus Hochschule und Verwaltung.

  • Die hohe Relevanz für Fach- und Führungskräfte, die berufsbegleitend Kompetenzen für moderne Verwaltungsarbeit erwerben möchten.

  • Die ausgezeichnete Betreuung der Studierenden sowie die digitale Unterstützung des Studiums durch Moodle und weitere Tools.

Das Studienangebot sei – so das Fazit – didaktisch sehr gut konzipiert, fachlich exzellent und gesellschaftlich hochrelevant.

Warum diese Akkreditierung für Studierende wichtig ist

Eine erfolgreiche Akkreditierung bietet Ihnen als (künftiger) Studierender klare Vorteile:

  • Sicherheit über die Qualität des Studiengangs

  • Anerkennung bei öffentlichen Arbeitgebern

  • Transparente und verlässliche Studienbedingungen

  • Orientierung bei der Studienwahl

Kurzum: Wer den Master Digitales Verwaltungsmanagement an der RUB absolviert, entscheidet sich für ein von unabhängigen Expert*innen geprüftes und für sehr gut befundenes Weiterbildungsangebot.


Jetzt durchstarten: Bewerben Sie sich für den nächsten Jahrgang!

Das Team der Akademie der Ruhr-Universität Bochum freut sich auf alle, die mit diesem akkreditierten Masterstudium nicht nur ihre Karriere, sondern auch den digitalen Wandel in der Verwaltung aktiv mitgestalten möchten.

Alle Infos und Bewerbung:
👉 www.akademie.rub.de/master/digitales-verwaltungsmanagement

Operational Excellence: Definition, Rolle & Erfolg in der Praxis

Operational Excellence (OpEx) ist mehr als ein Schlagwort – es ist der Weg zu nachhaltigem Unternehmenserfolg. In Zeiten von Digitalisierung, Fachkräftemangel und globalem Wettbewerb fragen sich viele Unternehmen:
Wie erreichen wir Effizienz ohne Qualitätsverlust?
Die Antwort: Operational Excellence. Doch was genau bedeutet das?
Und was macht eigentlich ein Operational Excellence Manager?

Was ist die Definition von Operational Excellence?

Operational Excellence (OpEx) ist ein ganzheitlicher Managementansatz, der darauf abzielt, Geschäftsprozesse kontinuierlich zu verbessern, Verschwendung zu vermeiden und eine Unternehmenskultur der Exzellenz zu etablieren. Ziel ist es, dauerhaft effizient, flexibel und kundenorientiert zu arbeiten – und das über alle Unternehmensbereiche hinweg.

👉 Definition (Kurzform):

OpEx ist die Fähigkeit einer Organisation, ihre Prozesse kontinuierlich zu verbessern, um dauerhaft Spitzenleistungen bei Qualität, Kosten, Geschwindigkeit und Kundenzufriedenheit zu erreichen.

Der Fokus liegt dabei auf:

  • Standardisierung von Abläufen

  • Fehlervermeidung statt Fehlerkorrektur

  • Mitarbeiterbeteiligung und kontinuierlichem Lernen

  • Kennzahlengetriebener Steuerung (KPIs, OEE, Lead Time etc.)

Wichtig: OpEx ist kein einmaliges Projekt, sondern ein langfristiger, kultureller Transformationsprozess.

Was macht man als Operational-Excellence-Manager?

Ein Operational-Excellence-Manager ist der Motor hinter dieser Transformation. Er oder sie initiiert, koordiniert und begleitet Verbesserungsprozesse – oft bereichsübergreifend.

🛠 Typische Aufgaben eines Operational-Excellence-Managers:

  1. Analyse und Optimierung von Prozessen

  2. Projektleitung & Changemanagement

    • Umsetzung von OpEx-Initiativen in Produktion, Logistik, IT oder Service, Change-Management

  3. Einführung von Kennzahlen und Steuerungssystemen

    • Entwicklung von Dashboards, KPIs und Performance Reviews

  4. Schulung und Coaching von Mitarbeitern

  5. Strategische Beratung der Geschäftsleitung

    • Mitwirkung an OpEx-Roadmaps, Digitalisierung, Nachhaltigkeitszielen

🧩 Wichtige Skills & Tools:

  • Methoden: Lean Management, Six Sigma, TPM, Kaizen, 5S, PDCA, DMAIC

  • Tools: Power BI, Minitab, SAP, Excel, Jira, Confluence

  • Soft Skills: Moderation, Kommunikation, Veränderungsbereitschaft

🎯 Warum Operational Excellence entscheidend ist

Unternehmen, die OpEx erfolgreich umsetzen, profitieren von:

Vorteil Wirkung im Unternehmen
Geringere Durchlaufzeiten Schnellere Lieferfähigkeit & bessere Planung
Höhere Qualität Weniger Fehler, weniger Nacharbeit
Kostensenkung Effizienterer Ressourceneinsatz
Höhere Mitarbeitermotivation Beteiligung, Verantwortung und Stolz
Wettbewerbsvorteil Schnellere Reaktion auf Marktveränderungen

Operational Excellence: Gehälter & Karriere im Überblick

Operational Excellence ist ein ganzheitlicher Ansatz zur kontinuierlichen Verbesserung operativer Prozesse – mit dem Ziel, Effizienz, Qualität, Geschwindigkeit und Kundenzufriedenheit nachhaltig zu steigern. Es geht darum, robuste Kernprozesse zu entwickeln, Verschwendung zu vermeiden und ein agiles, lernendes Unternehmen aufzubauen.

📊 Gehaltsübersicht in Deutschland

1. Operational-Excellence-Manager

  • Median-Gehalt: ca. 62.333 € brutto/Jahr laut gehalt.de (25 %-75 %-Bereich: 55.081 – 70.541 €) (Quelle:welt.de)

  • StepStone-Daten: 73.200 €/Jahr (5.358 €–7.133 €/Monat); Top-Verdiener bis etwa 85.600 € jährlich (Quelle: glassdoor.de)

  • Jobvector: Durchschnittlich 67.941 €/Jahr (58.578 – 74.395 €) (Quelle:jobvector.de)

  • Glassdoor: Schätzungsspanne 55.000 – 90.700 €/Jahr (Quelle: glassdoor.de)

  • Indeed: Ø-Gehalt etwa 76.124 €/Jahr (Quelle indeed.com)

➡️ Fazit: Ein durchschnittliches Jahresgehalt liegt in Deutschland zwischen 65.000 € und 75.000 € – mit Spitzengehältern bis über 90.000 €, insbesondere in Branchenstädten oder mit Spezialisierung.

2. Head of Operational Excellence

  • Glassdoor: Gesamtvergütung etwa 125.000 €/Jahr, Grundgehalt ca. 100.000 €/Jahr

  • Gehalt.de (Head of Operations als Proxy): Median etwa 120.718 €/Jahr (104.323 – 139.689 €) (Quelle: gehalt.de)

  • StepStone Köln meldet ähnliche Spannen: 87.800 – 112.500 € (Quelle: stepstone.de)

➡️ Fazit: In leitenden Positionen („Head“) liegen die Gehälter meist zwischen 100.000 € und 140.000 €, inklusive Bonus und variablen Bestandteilen.


OpEx Rolle & Verantwortung im Überblick

Operational Excellence Manager

  • Analysiert und optimiert Geschäftsprozesse mit Lean, Six Sigma & Co.

  • Implementiert KPIs, Dashboards und Performance-Steuerung

  • Leitet OpEx-Projekte und begleitet Change Management

  • Schätzt im mittleren Management ein, teilweise mit Teamverantwortung

Head of Operational Excellence

  • Steuerung der gesamten Operational Excellence-Strategie

  • Führung von übergeordneten Projekten und mehreren Teams

  • Enge Zusammenarbeit mit Top-Management und Geschäftsführung

  • Verantwortung für Budget, KPI-Systeme und digitale Transformationsprojekte

📌 Tipps zur Gehaltsverhandlung

  1. Referenzen einbringen: Zeigen Sie erfolgreiche Projekte, Einsparungen und KPI-Verbesserungen.

  2. Marktvergleich nutzen: Berufserfahrung, Branche, Unternehmensgröße und Standort beeinflussen stark.

  3. Bonus, Benefits & Rahmenbedingungen: Variabler Anteil, Firmenwagen, Weiterbildung – oft entscheidend.

  4. Zertifikate von renommierten universitären Weiterbildungseinrichtungen mit hohen Qualitätsstandards, die neue Kompetenzen nachweisen

  5. Karrierepfad klar definieren: Manager vs. Head – diese Rolle bringt spürbare Gehaltssprünge.

Fazit

  • Operational Excellence Manager: Jahresgehalt überwiegend 65.000 – 90.000 €, Median um 70.000 €, mit Ausreißern nach oben.

  • Head of Operational Excellence: In Führungspositionen mehrheitlich 100.000 – 140.000 €, Gesamtvergütungen erreichen bis zu ~125.000 €+.

  • Der Gehaltsrahmen variiert je nach Erfahrung, Branche, Unternehmensgröße und Standort.

Wenn du dich in Richtung Leitungsposition entwickeln möchtest, ist der Sprung zum „Head“ nicht nur inhaltlich, sondern auch finanziell ein großer Schritt nach vorn. Denk immer daran: Zahlen sind nur Teil des Gesamtpakets – Projekte, Verantwortung & Planungssicherheit machen den Unterschied!


Operational Excellence: Welche Kompetenzen & Ausbildung sind gefragt?

Operational Excellence verfolgt das Ziel, operative Prozesse kontinuierlich zu optimieren und eine Kultur der Effizienz sowie stetigen Verbesserung zu etablieren . Wer als Operational Excellence Manager (Opex-Manager) arbeiten möchte, braucht ein vielfältiges Skillset und eine fundierte Ausbildung.

🎯 Wesentliche Kompetenzen laut Stellenanzeigen

1. Methodenkompetenz

  • Lean & Six Sigma: Etablierung von Lean Operating System und Anwendung bewährter Methoden zur Prozessoptimierung

  • KVP, Kaizen, DMAIC/PDCA: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP), datengetriebene Problemlösung

  • Prozessanalyse & KPI-Steuerung: Wertstrommapping, Datenanalyse, Performance-Tracking

2. Projekt- & Change-Management

  • Projektleitung umfassender Lean- und OPEX-Initiativen, auch in regulierten Branchen (z. B. Pharma)

  • Change-Kompetenz: Teams und Stakeholder auf dem Transformationsweg mitnehmen

3. Führung & Kommunikation

  • Coaching von Mitarbeitenden, Moderation von Workshops, interdisziplinäre Zusammenarbeit .

  • Sprachliche Flexibilität: Deutsch & Englisch sind häufig Voraussetzung.

4. Analytische & technische Fähigkeiten

  • Datenanalyse und datenbasierte Entscheidungsfindung – z. B. via SPC, Minitab, Excel, Power BI

  • Regulatorisches Verständnis in Branchen wie Pharma oder Lebensmittel

5. Branchenspezifisches Know‑how

  • Erfahrung in der Produktion, IT, Supply Chain oder Pharma ist oft ausdrücklich erwünscht


🎓 Ausbildung & Erfahrung

🧭 Zusammenspiel: Kompetenzen & Ausbildung

Kompetenzbereich Anforderung laut Jobanzeigen
Lean & Six Sigma Lean Operating System, DMAIC, Kaizen, 6 Sigma (Green/Black Belt)
Prozessanalyse/KPI-Steuerung Wertstromanalyse, SPC, Performance Dashboarding
Projekt-/Changemanagement Leitung von OpEx-Initiativen, Change-Begleitung
Führung & Kommunikation Workshopmoderation, Teamführung, interkulturelle Kompetenz
Ausbildung & Branchenerfahrung BSc/MSc in Engineering/BWL, Erfahrung in Produktion/Pharma/Supply Chain
Weiterbildung CAS Operational Excellence, Lean/Six Sigma Zertifikate

🔍 Recherchemethodik

1. Zielsetzung der Recherche

Ziel war es, konkrete Anforderungen an Operational Excellence Manager herauszuarbeiten, wie sie aktuell in Stellenanzeigen beschrieben werden – insbesondere zu Kompetenzen, Ausbildung und Berufserfahrung.

2. Anzahl & Auswahl der Quellen

Insgesamt wurden 12 aktuelle deutsch- und englischsprachige Stellenausschreibungen großer Unternehmen und spezialisierter Plattformen ausgewertet, darunter:

  • Industrieunternehmen wie Mars, ZEISS, Chiesi, Phoenix Contact

  • Jobplattformen wie StepStone, LinkedIn, Yardstick, Jobvector

  • Weiterbildungsanbieter wie FH HWZ Zürich und SAQ-QUALICON

Zusätzlich wurden Inhalte aus begleitender Fachliteratur (z. B. CAS-Lehrgangsinhalten) und Wikipedia herangezogen, um Definitionen und Rahmenbegriffe wie „Lean Management“ oder „DMAIC“ einzuordnen.


3. Auswertungsmethode

Die Anzeigen wurden nach folgenden Kriterien systematisch ausgewertet:

Analysefeld Kriterien
Fachliche Kompetenzen Genannte Methoden wie Lean, Six Sigma, KVP, Kaizen, DMAIC, PDCA
Soziale Kompetenzen Kommunikation, Führung, Teamarbeit, Change-Kompetenz
Ausbildung Geforderte Studienrichtungen, Hochschulabschlüsse
Zertifikate & Weiterbildung Green/Black Belt, CAS OpEx, Lean-Zertifikate
Branchenerfahrung Genannte Industrien: Pharma, Automotive, Produktion, IT
Sprachkenntnisse & Tools Englisch, Deutsch, MS Office, Power BI, Minitab etc.

📚 Quellen

  • Jobanzeigen (Mars Viersen, Chiesi, Walter Group, ZEISS, Lincoln Electric) Quelle :career.walter-group.com und careers.chiesi.com
  • CAS-Qualität Akademie der Ruhr-Universität
  • StepStone: 73.200 €/Jahr Median, bis 85.600 € Top-Verdiener (Quelle:stepstone.de)
  • Jobvector: Ø 67.941 €/Jahr (58.578 – 74.395 €) (Quelle:jobvector.de)
  • Glassdoor: Spanne 55.000 – 90.700 € für Manager; Head: Gesamtvergütung 124.996 € mit Grundgehalt 100.000 € (Quelle:glassdoor.de)

  • Glassdoor: Director-Level ~134.963 €/Jahr

  • StepStone Köln: Head of OpEx 87.800 – 112.500 €

  • Wikipedia OpEx – Definition & Ziele (Quelle: de.wikipedia.org)

Mediationsausbildung neu gedacht – Ihre Chance auf flexible Weiterbildung

Die Nachfrage nach fundierter Mediationskompetenz wächst – in Unternehmen, Organisationen, Bildungseinrichtungen und der Gesellschaft. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, haben wir unsere Mediationsausbildung an der Akademie der Ruhr-Universität Bochum neu konzipiert.

Die Ausbildung bietet ab sofort noch mehr Flexibilität und Orientierung an den Bedürfnissen Berufstätiger:

Kompakter Ausbildungszeitraum

Die Ausbildung ist jetzt in nur einem halben Jahr absolvierbar und somit ideal für alle, die sich gezielt und fokussiert weiterqualifizieren möchten.

Mehr Online-Anteile

Um maximale Vereinbarkeit mit Beruf und Alltag zu ermöglichen, haben wir den Online-Anteil auf rund 40 % erhöht. Die verbleibenden Präsenztermine sind so gestaltet, dass sie sich auf wenige, gut planbare Phasen konzentrieren.

Bildungsurlaub nutzbar

Die kompakten Präsenzblöcke (5 Tage in 2025, 5 Tage in 2026) können über Bildungsurlaub abgedeckt werden – ein starker Vorteil für Berufstätige.

Zertifizierung nach ZMediatAusbV

Die Ausbildung entspricht den Vorgaben der Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) und bereitet somit optimal auf die offizielle Zertifizierung vor.

Qualifizierte Dozierende & Supervision inklusive

Geleitet wird die Ausbildung von Mara Brinkmann, Mediatorin BM® und erfahrene Coachin. Darüber hinaus bieten wir Ihnen auf Wunsch bereits supervidierte Mediationen im Rahmen der Ausbildung an – ein Angebot, das viele andere Anbieter nicht umfassen.

Kostenlose Infoveranstaltung:

Lernen Sie uns kennen!
Am 03.07.2025 um 16 Uhr laden wir Sie herzlich zu unserer kostenlosen Online-Infoveranstaltung ein. Dort erfahren Sie alles über Inhalte, Ablauf und Zertifizierungsmöglichkeiten und können direkt Ihre Fragen stellen.

👉 Jetzt zur Infoveranstaltung anmelden und mehr erfahren

Kontakt:
Bei Fragen steht Ihnen unser Team der Akademie gerne zur Verfügung. Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an!

Warum brauchen moderne Unternehmen professionelles Personalmarketing?

Die Funktion des Personalmarketings für Unternehmen

Das Personalmarketing spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg von Unternehmen in der heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftswelt. Aber warum ist Personalmarketing so wichtig?

  1. Talentsuche und -bindung:
    • Um wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigen Unternehmen qualifizierte und engagierte Mitarbeiter. Das Personalmarketing hilft Unternehmen, die besten Talente anzuziehen und zu halten.
    • Durch effektives Personalmarketing können Unternehmen ihre Arbeitgebermarke stärken und sich als bevorzugter Arbeitgeber positionieren.
  2. Reduzierte Fluktuationsrate:
    • Hohe Fluktuation kann teuer und disruptiv für Unternehmen sein. Durch internes Personalmarketing und die Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds können Unternehmen ihre Mitarbeiter länger halten, was langfristige Stabilität und Kontinuität gewährleistet.
  3. Steigerung der Produktivität:
    • Zufriedene und engagierte Mitarbeiter sind oft produktiver. Maßnahmen des internen Personalmarketings, die die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung erhöhen, können zu einer besseren Arbeitsleistung führen.
  4. Positive Unternehmenskultur:
    • Eine starke Unternehmenskultur fördert Teamarbeit, Innovation und Engagement. Personalmarketing unterstützt die Schaffung und Aufrechterhaltung einer solchen Kultur, indem es die Werte und Visionen des Unternehmens kommuniziert und lebt.
  5. Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen:
    • In einer sich schnell verändernden Geschäftswelt ist die Fähigkeit eines Unternehmens, sich anzupassen und zu innovieren, entscheidend. Mit dem richtigen Personal, das durch zielgerichtetes Personalmarketing gewonnen wurde, können Unternehmen flexibler und reaktionsschneller agieren.
  6. Kosteneinsparungen:
    • Eine erfolgreiche Personalmarketingstrategie kann die Kosten für die Rekrutierung reduzieren, da ein gutes Arbeitgeberimage die Anzahl und Qualität der Bewerber erhöhen kann.
    • Zudem können durch die Bindung von Mitarbeitern Kosten im Zusammenhang mit Fluktuation und erneuter Einstellung reduziert werden.
  7. Förderung von Innovation:
    • Unternehmen, die in der Lage sind, Top-Talente anzuziehen und zu halten, profitieren oft von neuen Ideen und Ansätzen, die zu Produktinnovationen und verbesserten Geschäftsprozessen führen.
  8. Verbessertes Unternehmensimage:
    • Ein starkes Personalmarketing spiegelt sich nicht nur in der internen Kultur wider, sondern beeinflusst auch das externe Image des Unternehmens. Dies kann das Vertrauen bei Kunden, Partnern und Stakeholdern stärken.

Insgesamt trägt das Personalmarketing wesentlich zur Erreichung der Unternehmensziele bei, da Menschen das wertvollste Kapital eines Unternehmens sind. Ein effektives Personalmarketing sichert daher nicht nur den Zugang zu den besten Talenten, sondern schafft auch die Voraussetzungen für deren optimale Leistung und Bindung an das Unternehmen.

Die Maßnahmen des Personalmarketings im Unternehmen

Personalmarketing bezieht sich auf die Gesamtheit der Maßnahmen, die von Unternehmen ergriffen werden, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und bestehende Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Es hat zum Ziel, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und sich von anderen Wettbewerbern auf dem Arbeitsmarkt positiv abzuheben.

Personalmarketing kann in zwei Hauptbereiche unterteilt werden:

  1. Externes Personalmarketing: Dies bezieht sich auf Maßnahmen, die darauf abzielen, potenzielle neue Mitarbeiter von außerhalb des Unternehmens anzusprechen und zu gewinnen. Beispiele für externe Personalmarketingmaßnahmen sind:
    • Stellenanzeigen in Zeitungen und Online-Jobbörsen.
    • Unternehmenspräsentationen auf Jobmessen.
    • Employer Branding, um ein attraktives Arbeitgeberimage zu schaffen.
    • Kooperationen mit Universitäten oder Fachhochschulen.
    • Praktikums- oder Trainee-Programme.
  2. Internes Personalmarketing: Dies konzentriert sich auf die bestehenden Mitarbeiter des Unternehmens. Ziel ist es, diese Mitarbeiter zu halten, ihre Zufriedenheit und Motivation zu erhöhen und sie weiterzuentwickeln. Beispiele für interne Personalmarketingmaßnahmen sind:
    • Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote.
    • Karriereentwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen.
    • Mitarbeiterveranstaltungen oder Teambuilding-Aktivitäten.
    • Benefits wie flexible Arbeitszeiten, Home-Office oder Gesundheitsförderung.
    • Feedback- und Mitarbeitergespräche.

Ein effektives Personalmarketing kann dazu beitragen, die besten Talente für ein Unternehmen zu gewinnen, die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu erhöhen und letztlich den Unternehmenserfolg zu steigern. Es geht nicht nur darum, Positionen zu besetzen, sondern die richtigen Personen für die richtige Position zu finden und sie langfristig im Unternehmen zu halten.

Intern:

Internes Personalmarketing bezieht sich auf die Maßnahmen und Strategien, die von Unternehmen eingesetzt werden, um die bestehenden Mitarbeiter zu motivieren, ihre Zufriedenheit zu steigern und sie langfristig an das Unternehmen zu binden. Das Ziel des internen Personalmarketings ist es, die Arbeitszufriedenheit und die Mitarbeiterbindung zu fördern, die Fluktuation zu reduzieren und eine positive Unternehmenskultur zu schaffen. Hier sind die verschiedenen Aspekte und Maßnahmen des internen Personalmarketings ausführlich beschrieben:

  1. Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote:
    • Kurse, Seminare und Trainings, die den Mitarbeitern helfen, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern.
    • Sie fördern die berufliche und persönliche Entwicklung und können dazu beitragen, dass Mitarbeiter besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet sind.
  2. Karriereentwicklung:
    • Klare Aufstiegsmöglichkeiten und Laufbahnpläne, die den Mitarbeitern zeigen, wie sie in der Organisation vorankommen können.
    • Regelmäßige Mitarbeitergespräche, um Entwicklungsmöglichkeiten, Ziele und Feedback zu besprechen.
  3. Anerkennung und Belohnung:
    • Bonusprogramme, Gehaltserhöhungen oder andere monetäre Anreize.
    • Nicht-monetäre Anerkennungen wie Auszeichnungen, Lob oder öffentliche Anerkennung von Leistungen.
  4. Arbeitsumgebung und -kultur:
    • Schaffung eines positiven, inklusiven und unterstützenden Arbeitsumfelds.
    • Maßnahmen zur Förderung des Teamgeists, wie Teambuilding-Veranstaltungen oder gemeinsame Aktivitäten.
  5. Flexibilität:
    • Angebote wie flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten oder Teilzeitarbeit.
    • Dies kann dazu beitragen, eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen und die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.
  6. Gesundheitsförderung und Wohlbefinden:
    • Angebote wie Fitnessprogramme, Gesundheitschecks oder psychologische Beratung.
    • Maßnahmen, die darauf abzielen, die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter zu unterstützen.
  7. Mitarbeiterbeteiligung:
    • Einbeziehung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse und Ermutigung zur aktiven Teilnahme und Feedback.
    • Plattformen oder Foren, auf denen Mitarbeiter Ideen oder Vorschläge einbringen können.
  8. Mitarbeiterveranstaltungen:
    • Firmenfeiern, Jubiläumsfeiern oder andere Events, die dazu dienen, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und die Mitarbeiter zu motivieren.
  9. Interne Kommunikation:
    • Transparente Kommunikation über Unternehmensziele, Entwicklungen und Entscheidungen.
    • Regelmäßige Updates und Informationen, um sicherzustellen, dass sich die Mitarbeiter informiert und wertgeschätzt fühlen.

Internes Personalmarketing ist essentiell für jedes Unternehmen, da zufriedene und motivierte Mitarbeiter produktiver sind und zu einem positiven Unternehmensimage beitragen. Es ist wichtig, dass Unternehmen regelmäßig ihre internen Marketingmaßnahmen überprüfen und an die sich ändernden Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter anpassen.

Extern

Externes Personalmarketing bezieht sich auf die Maßnahmen und Strategien, die Unternehmen einsetzen, um potenzielle neue Mitarbeiter von außerhalb des Unternehmens anzusprechen und zu gewinnen. Es ist darauf ausgerichtet, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und sich auf dem Arbeitsmarkt positiv von Wettbewerbern abzuheben. Ein erfolgreiches externes Personalmarketing kann dazu beitragen, dass qualifizierte Kandidaten auf das Unternehmen aufmerksam werden, sich bewerben und letztlich eingestellt werden. Hier sind die verschiedenen Aspekte und Maßnahmen des externen Personalmarketings ausführlich beschrieben:

  1. Stellenanzeigen:
    • Das Schalten von Stellenanzeigen in Zeitungen, Fachzeitschriften und Online-Jobbörsen ist eine der häufigsten Maßnahmen des externen Personalmarketings.
    • Die Gestaltung und der Inhalt der Anzeige sind entscheidend: Sie sollte klar, ansprechend und informativ sein und sowohl die Anforderungen an den Bewerber als auch die Angebote des Unternehmens darstellen.
  2. Online-Präsenz:
    • Karrierewebsites des Unternehmens: Sie bieten detaillierte Informationen über das Unternehmen, Karrieremöglichkeiten, Unternehmenskultur, Benefits usw.
    • Social-Media-Kanäle: Durch gezieltes Content-Marketing auf Plattformen wie LinkedIn, Xing, Facebook oder Instagram kann das Unternehmen eine jüngere Zielgruppe ansprechen und ein modernes Image vermitteln.
  3. Jobmessen und Recruiting-Events:
    • Hier präsentiert sich das Unternehmen direkt vor Ort, um mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten.
    • Das Unternehmen kann sich durch Stände, Vorträge oder Workshops präsentieren.
  4. Employer Branding:
    • Es geht darum, ein attraktives und einzigartiges Arbeitgeberimage zu schaffen und zu kommunizieren.
    • Das Employer Branding konzentriert sich auf die Werte, Kultur und Vorteile des Unternehmens und zielt darauf ab, emotionale Verbindungen mit potenziellen Bewerbern herzustellen.
  5. Kooperationen mit Bildungseinrichtungen:
    • Zusammenarbeit mit Universitäten, Fachhochschulen oder Schulen, um frühzeitig Talente zu identifizieren.
    • Das kann durch Gastvorträge, Workshops, Exkursionen oder Forschungsprojekte geschehen.
  6. Praktikums-, Trainee- oder Einstiegsprogramme:
    • Diese bieten Studierenden oder Absolventen die Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen und praktische Erfahrungen zu sammeln.
    • Oftmals dienen sie als Sprungbrett für eine spätere Festanstellung im Unternehmen.
  7. Active Sourcing:
    • Hierbei geht das Unternehmen aktiv auf potenzielle Kandidaten zu, anstatt zu warten, dass sich diese bewerben.
    • Dies kann über Netzwerke, Datenbanken oder soziale Medien erfolgen.

Ein effektives externes Personalmarketing erfordert eine sorgfältige Planung, die Identifikation der Zielgruppen, die das Unternehmen erreichen möchte, und eine konsistente Kommunikation der Arbeitgebermarke über alle Kanäle hinweg.

Was bedeutet Personalmarketing in Bezug auf Employer Branding?

„Personalmarketing“ und „Employer Branding“ sind zwei wichtige Konzepte im Bereich der Personalwirtschaft und des Personalmanagements.

  1. Personalmarketing:
    • Definition: Unter Personalmarketing versteht man alle Maßnahmen, die darauf abzielen, potenzielle Mitarbeiter für ein Unternehmen zu gewinnen und bestehende Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden.
    • Ziele: Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter, Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität, Reduzierung der Fluktuation, positive Darstellung des Unternehmens als Arbeitgeber.
    • Maßnahmen: Stellenanzeigen, Employer Branding, Mitarbeiterempfehlungsprogramme, Talent-Management-Programme, Mitarbeiterveranstaltungen, Weiterbildungsmöglichkeiten usw.
  2. Employer Branding:
    • Definition: Employer Branding bezeichnet den Prozess, mit dem Unternehmen eine markenähnliche Arbeitgeberidentität aufbauen und pflegen. Es geht darum, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und sich von anderen Wettbewerbern auf dem Arbeitsmarkt abzuheben.
    • Ziele: Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, Ansprache und Bindung von Talenten, Reduzierung der Rekrutierungskosten, Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung.
    • Maßnahmen: Entwicklung einer Arbeitgebermarke, Kommunikation der Arbeitgebermarke (intern und extern), konsistente Darstellung in allen HR-Maßnahmen, Feedbacksysteme zur ständigen Verbesserung, Integration der Marke in die Unternehmenskultur.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Personalmarketing das „Was“ (welche Maßnahmen werden ergriffen?) und Employer Branding das „Wie“ (wie positioniert sich das Unternehmen als Arbeitgeber?) in Bezug auf die Anwerbung und Bindung von Mitarbeitern beschreibt. Beide Konzepte sind eng miteinander verknüpft und sollten in einer integrierten HR-Strategie berücksichtigt werden. Erfahren Sie, wie Sie durch gezieltes Human Resource Management und professionelles Business Coaching wichtigen Beitrag zum Employer Branding leisten können.

Was ist der Unterschied zwischen Personalmarketing und Employer-Branding?

Obwohl Personalmarketing und Employer Branding oft Hand in Hand gehen und miteinander verknüpft sind, unterscheiden sie sich in ihrem Fokus und ihrer Herangehensweise. Hier sind die Hauptunterschiede:

  1. Konzept & Umfang:
    • Personalmarketing: Dies bezieht sich auf den gesamten Prozess und die Maßnahmen, die dazu dienen, Mitarbeiter zu gewinnen, zu entwickeln und zu halten. Es ist ein breiter Ansatz, der verschiedene Aspekte der Personalbeschaffung und -bindung umfasst.
    • Employer Branding: Dies ist ein spezifischer Teil des Personalmarketings, der sich darauf konzentriert, das Image oder den Ruf eines Unternehmens als Arbeitgeber zu gestalten und zu pflegen. Es geht um die Schaffung und Kommunikation einer Arbeitgebermarke.
  2. Ziel & Fokus:
    • Personalmarketing: Das Ziel ist es, die richtigen Mitarbeiter für das Unternehmen zu finden, sie erfolgreich zu integrieren und langfristig an das Unternehmen zu binden. Es kann sich sowohl an externe Kandidaten (zum Beispiel durch Stellenausschreibungen) als auch an interne Mitarbeiter (zum Beispiel durch Weiterbildungsmaßnahmen) richten.
    • Employer Branding: Das Hauptziel ist es, die Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Ein starkes Employer Branding soll sicherstellen, dass das Unternehmen als bevorzugter Arbeitgeber wahrgenommen wird, sowohl von aktuellen Mitarbeitern als auch von potenziellen Kandidaten.
  3. Maßnahmen:
    • Personalmarketing: Dazu gehören zum Beispiel Stellenanzeigen, Jobmessen, Onboarding-Programme, Weiterbildungsangebote oder Mitarbeiterempfehlungsprogramme.
    • Employer Branding: Dazu gehören Maßnahmen wie die Entwicklung einer Arbeitgebermarkenstrategie, Kommunikationskampagnen (intern und extern), Feedbacksysteme zur Verbesserung des Arbeitgeberimages oder spezielle Initiativen zur Mitarbeiterbindung. Dazu bieten wir einen praxisnahen Zertifikatskurs an „Employer Branding Expert“.

Insgesamt kann man sagen, dass Personalmarketing den gesamten Prozess der Personalbeschaffung und -bindung abdeckt, während Employer Branding speziell auf die Schaffung und Pflege eines positiven Arbeitgeberimages abzielt. Ein starkes Employer Branding kann jedoch die Effektivität von Personalmarketing-Maßnahmen erheblich verbessern.

Wie hängen Personalmarketing und Human Resource Management zusammen?

Personalmarketing und Human Resource Management (HRM) sind eng miteinander verbunden und ergänzen sich gegenseitig. Während beide Bereiche den Umgang mit Mitarbeitern und die Optimierung von Personalprozessen betreffen, haben sie unterschiedliche Schwerpunkte und Zielsetzungen. Hier ist eine Übersicht über die Zusammenhänge zwischen Personalmarketing und HRM:

  1. Definition:
    • Personalmarketing: Dieser Bereich konzentriert sich auf Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und bestehende Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden.
    • Human Resource Management (HRM): HRM bezieht sich auf das Gesamtsystem von Praktiken und Strategien, die darauf abzielen, das Personal eines Unternehmens effektiv zu managen. Dies umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten wie Rekrutierung, Training, Vergütung, Mitarbeiterbindung und Personalentwicklung.
  2. Zusammenspiel:
    • Das Personalmarketing ist oft ein Teilbereich des HRM. Es konzentriert sich speziell auf die „Marketing“-Seite der Personalarbeit, d.h. auf die Präsentation des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber, um Talente zu gewinnen und zu halten.
    • HRM bietet den Rahmen und das strategische Fundament, innerhalb dessen Personalmarketing-Aktivitäten stattfinden.
  3. Zielsetzungen:
    • Personalmarketing: Das Hauptziel ist die Positionierung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber, um die besten Talente anzuziehen und die Mitarbeiterbindung zu erhöhen.
    • HRM: Die Hauptziele des HRM sind breiter gefächert und umfassen die Maximierung der Mitarbeiterproduktivität, die Entwicklung von Führungskräften, das Management von Personalrisiken und die Sicherstellung der rechtlichen Compliance im Personalbereich.
  4. Aktivitäten:
    • Während Personalmarketing-Aktivitäten wie Employer Branding, Stellenanzeigen oder Mitarbeiterveranstaltungen oft nach außen gerichtet sind, befasst sich HRM mit einer Vielzahl interner Prozesse, von der Personalplanung über das Performance Management bis hin zur Mitarbeiterentwicklung und -betreuung.
  5. Synergien:
    • Effektives Personalmarketing kann die HRM-Prozesse optimieren, indem es zum Beispiel die Anzahl qualifizierter Bewerbungen erhöht oder die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung verbessert.
    • Umgekehrt sorgt ein solides HRM dafür, dass die Versprechen des Personalmarketings eingehalten werden. Wenn ein Unternehmen sich zum Beispiel im Personalmarketing als innovativer Arbeitgeber präsentiert, sollte es durch entsprechende HRM-Praktiken auch eine Kultur der Innovation fördern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Personalmarketing und HRM zwei ineinandergreifende Bereiche sind, die gemeinsam dazu beitragen, dass Unternehmen die richtigen Mitarbeiter gewinnen, entwickeln und halten können. Ein effektives Personalmarketing ist auf die solide Basis eines gut funktionierenden HRM angewiesen, und ein gutes HRM profitiert von den Erfolgen des Personalmarketings.

  1. Erfahren Sie, wie Sie durch gezieltes Employer Branding, Human Resource Management, die Mediationsausbildung oder professionelles Business Coaching wichtigen Beitrag zum Personalmarketing leisten können.

Warum ist Weiterbildung in dem Bereich so bedeutsam?

Weiterbildung im Bereich Personalmanagement und speziell im Personalmarketing ist aus verschiedenen Gründen von großer Bedeutung:

  1. Dynamische Arbeitswelt: Die Arbeitswelt verändert sich ständig. Neue Technologien, Arbeitsmethoden und Geschäftsmodelle führen zu veränderten Anforderungen an Mitarbeiter und Führungskräfte. Weiterbildung ermöglicht es HR-Profis, Schritt zu halten und sicherzustellen, dass das Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt.
  2. Rechtliche Aktualisierungen: Arbeitsrecht und personalrelevante Gesetzgebung können sich ändern. HR-Profis müssen stets auf dem Laufenden bleiben, um die rechtliche Compliance zu gewährleisten und Risiken zu vermeiden.
  3. Effektivität und Effizienz: Neue Tools, Technologien und Best Practices im HR-Bereich können dazu beitragen, Prozesse zu optimieren. Durch Weiterbildung können HR-Profis von diesen Neuerungen profitieren und ihre Arbeit effektiver und effizienter gestalten.
  4. Arbeitgeberattraktivität: Ein Unternehmen, das in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter investiert, wird oft als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen. Dies kann dazu beitragen, Talente anzuziehen und zu halten.
  5. Förderung von Innovation: Weiterbildung öffnet oft den Blick für neue Ideen und Ansätze. Dies kann zu Innovationen im HR-Bereich führen, die das Unternehmen voranbringen.
  6. Persönliche Entwicklung: Abgesehen von den Vorteilen für das Unternehmen trägt Weiterbildung auch zur persönlichen und beruflichen Entwicklung von HR-Profis bei. Sie können ihre Karrierechancen verbessern und ihre Rolle als strategische Partner im Unternehmen stärken.
  7. Veränderungsmanagement: Unternehmen durchlaufen ständig Veränderungen, sei es durch Mergers & Acquisitions, Umstrukturierungen oder die Einführung neuer Technologien. HR-Profis, die in Sachen Veränderungsmanagement geschult sind, können diese Prozesse effektiv begleiten und unterstützen.
  8. Diversity & Inclusion: Themen wie Vielfalt und Inklusion gewinnen immer mehr an Bedeutung. Weiterbildung in diesem Bereich ermöglicht es HR-Profis, entsprechende Strategien und Maßnahmen effektiv zu entwickeln und umzusetzen.
  9. Mitarbeiterbindung: Durch die Identifizierung von Weiterbildungsbedürfnissen der Mitarbeiter und die Bereitstellung entsprechender Angebote können Unternehmen die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung erhöhen.
  10. Kompetenzerweiterung: Der HR-Bereich ist interdisziplinär und erfordert Kenntnisse in vielen verschiedenen Bereichen, von Psychologie über Betriebswirtschaft bis hin zu Technologie. Weiterbildung ermöglicht es HR-Profis, ihre Kompetenzen stetig zu erweitern.

Angesichts der Schnelllebigkeit und Komplexität der modernen Arbeitswelt ist es für HR-Profis unerlässlich, kontinuierlich in ihre Weiterbildung zu investieren. Es hilft ihnen nicht nur, ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen, sondern auch, einen wertvollen Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten.

Hier finden Sie weitere Informationen zu unseren Weiterbildungen in diesem Bereich:

Master Human Resource Management (HRM) – RUB

Coaching-Ausbildung für die Arbeits- und Organisationswelt – Akademie der Ruhr-Universität

Mediationsausbildung – Konflikte meistern, Zukunft gestalten!

Employer Branding – Akademie der Ruhr-Universität

Das OZG Gesetz einfach erklärt – Digitalisierung der Verwaltungsleistungen

Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ist eines der zentralen Modernisierungsprojekte in Deutschland. Ein Schlüsselbegriff in diesem Zusammenhang ist das OZG Gesetz – ein zentrales Instrument zur Umsetzung von E-Government auf allen Verwaltungsebenen. Doch was genau verbirgt sich hinter dem OZG, welche Leistungen umfasst es, und was bedeutet es konkret für Kommunen?

Was ist das OZG Gesetz?

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) wurde 2017 verabschiedet und verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 digital verfügbar zu machen. Ziel ist es, Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen den Zugang zu staatlichen Leistungen über zentrale Onlineportale zu ermöglichen – schnell, einfach und nutzerfreundlich.

Was sind OZG-Leistungen?

E-Goverment hat wichtige und vielfältige Aufgabenbereiche im Verwaltungsmanagement und Personalmanagement

OZG-Leistungen sind sämtliche Verwaltungsdienstleistungen, die digitalisiert werden sollen. Dazu zählen z. B.:

  • Anmeldung eines Wohnsitzes
  • Beantragung von Elterngeld oder BAföG
  • Gewerbeanmeldung
  • Führerscheinantrag
  • Kfz-Zulassung

Die Leistungen sind thematisch in sogenannte Lebens- und Unternehmenslagen gegliedert – etwa „Familie und Kind“, „Mobilität“ oder „Unternehmensführung“.

Was bedeutet das OZG für Kommunen?

Für Kommunen ist das OZG eine große Herausforderung – aber auch eine Chance. Sie müssen die Leistungen, die sie anbieten, schrittweise digitalisieren und in ihre IT-Infrastruktur integrieren. Das bedeutet konkret:

  • Anpassung oder Einführung neuer Fachverfahren
  • Schulung von Mitarbeitenden in digitalen Prozessen
  • Zusammenarbeit mit Land und Bund bei der Nachnutzung zentral entwickelter Lösungen (sogenanntes „Einer für alle“-Prinzip)
  • Aufbau benutzerfreundlicher kommunaler Onlineportale

Die Umsetzung des OZG erfordert technische, organisatorische und personelle Ressourcen – und stellt viele Kommunen vor die Aufgabe, neue Kompetenzen im digitalen Verwaltungsmanagement aufzubauen.

Wie viele OZG-Leistungen gibt es?

Der OZG-Katalog umfasst insgesamt 575 Verwaltungsleistungen, die über alle föderalen Ebenen hinweg zu digitalisieren sind. Diese Zahl ergibt sich aus einer umfassenden Analyse des Verwaltungshandelns in Deutschland.

Wie viele OZG-Leistungen wurden umgesetzt?

Laut aktuellen Umsetzungsständen (Stand 2024) wurden nur rund 100 bis 130 OZG-Leistungen vollständig flächendeckend digital umgesetzt. Zwar existieren für viele weitere Leistungen Pilotlösungen oder einzelne Online-Dienste, jedoch ist der bundesweite Rollout oftmals noch nicht erfolgt.

Die vollständige OZG-Umsetzung wurde daher über das ursprüngliche Zieljahr 2022 hinaus verlängert. Der Bund arbeitet derzeit an einem OZG-Änderungsgesetz, um die Digitalisierung weiter zu beschleunigen.

Wie viele Leistungen umfasst der OZG-Katalog?

Der vollständige OZG-Katalog umfasst 575 Leistungen, die in 14 Themenfelder untergliedert sind, darunter:

  • Familie & Kind
  • Gesundheit
  • Steuern & Zoll
  • Bildung
  • Umwelt

Diese Themenfelder bilden die Grundlage für die Entwicklung nutzerzentrierter Online-Dienste, die idealerweise über ein zentrales Portal erreichbar sind.

Erfolgreicher E-Goverment Manager

Vorteile und Nachteile des OZG Gesetzes

Vorteile:

  • Bürgerfreundlichkeit: Einfache Online-Zugänge zu staatlichen Leistungen sparen Zeit und Wege.
  • Effizienzsteigerung: Automatisierte Prozesse reduzieren Verwaltungsaufwand.
  • Digitalisierungsschub für Kommunen: Kommunen modernisieren ihre IT-Strukturen und werden zukunftsfähiger.
  • Verwaltungsmodernisierung: Bringt staatliches Handeln näher an moderne Lebensrealitäten.

Nachteile:

  • Umsetzungsaufwand: Kommunen stehen vor großem finanziellen und personellen Aufwand.
  • Langsame Fortschritte: Technische Komplexität und föderale Strukturen verzögern die flächendeckende Umsetzung.
  • Digital Divide: Menschen ohne digitalen Zugang könnten abgehängt werden.
  • Abhängigkeit von IT-Dienstleistern: Viele Kommunen sind auf externe Unterstützung angewiesen.

Warum Change-Management im OZG-Kontext wichtig ist

Die Umsetzung des OZG bedeutet weit mehr als die Einführung von Software. Es ist ein tiefgreifender Wandel in der Verwaltungskultur. Hier sind Kompetenzen im Change Management entscheidend:

  • Mitarbeitende müssen in neue Rollen und digitale Prozesse hineinwachsen.
  • Führungskräfte müssen Orientierung und Sicherheit in der Transformation bieten.
  • Kommunikation über Ziele und Nutzen ist zentral, um Akzeptanz zu schaffen.
  • Beteiligung und Schulung stärken Motivation und digitale Selbstwirksamkeit.

Ohne gezieltes Change Management scheitern viele Digitalprojekte – nicht an der Technik, sondern am Menschen. Deshalb ist der Aufbau dieser Kompetenzen ein Schlüssel zum Erfolg des OZG Gesetzes.

Fazit

Das OZG Gesetz ist ein Meilenstein für die digitale Verwaltung in Deutschland. Es soll Verwaltungsleistungen für alle Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen einfach online verfügbar machen. Die Umsetzung ist komplex – besonders für Kommunen – doch sie bietet große Chancen für moderne, serviceorientierte Behörden. Der Weg ist noch lang, aber jede digitalisierte Leistung ist ein Schritt in Richtung Zukunft.

 

🔍 Tipp: Sie möchten mehr über den Beruf des E-Government-Spezialisten erfahren oder Ihre Karriere gezielt in diese Richtung entwickeln? Dann lohnt sich ein Blick auf den DVM-Master der Akademie der Ruhr-Universität, der exzellente Karrierechancen bietet und im CHE-Ranking einen Spitzenplatz belegt!

Ein renommierter Studiengang für angehende E-Government-Spezialist ist der berufsbegleitende digitales Verwaltungsmanagement-Masteran der Akademie der Ruhr-Universität. Dieser Masterstudiengang zählt laut dem CHE-Ranking zu den Spitzenprogrammen in Deutschland und vermittelt praxisnah fundierte Kenntnisse in Human Resource Management, Führung und Change Management. Mit diesem Abschluss eröffnen sich Absolventen beste Karrierechancen und die Möglichkeit, eine strategische Rolle im HR-Bereich zu übernehmen. Der DVM-Master der Ruhr-Universität ist daher eine ausgezeichnete Wahl für alle, die eine Karriere als HR Business Partner anstreben.

Die Vorteile des berufsbegleitenden Masters:

  • CHE-Spitzenranking
  • Aufstieg in den höheren Dienst
  • Flexibler, modularer Studienverlauf mit hoher Praxisorientierung
  • Praktische Anwendung des Erlernten durch Projekt- und Masterarbeit
  • Vorteile des berufsbegleitenden Präsenzstudiums
  • Hervorragendes Preis-Leitungsverhältnis

Spitzenplatzierung im CHE-Ranking

Der berufsbegleitende Master in HRM der Akademie der Ruhr-Universität ist mehrfach prämiert und im aktuellen CHE-Ranking mit einer Spitzenbewertung ausgezeichnet. Als Studierender profitierst du von dieser herausragenden Studienqualität, die dir weitreichende Karrieremöglichkeiten eröffnet – sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor.

speziell für den Aufstieg in den höheren Dienst im öffentlichen Sektor

Um in die Laufbahn des höheren Dienstes einsteigen zu können, muss ein Masterabschluss einer Universität nachgewiesen werden. Dieser DVM-Master ist für diesen Aufstieg konzipiert worden.
Der höhere Dienst stellt in der Bundesrepublik die höchste Beamt:innenlaufbahn dar. Der höhere Dienst umfasst die Gehaltsstufen A13 bis A16 LBesG (NRW). Mit der Einstiegsbesoldungsgruppe A13 erhalten Beamt:innen die Bezeichnung des:der Rates:Rätin, z.B. Studienrat:Studienrätin oder Amtsrat:Amtsrätin. Beamt:innen der Besoldungsgruppe A15 werden als Direktor:in, Beamt:innen der Besoldungsgruppe A16 als leitende:r Direktor:in bezeichnet.

Flexible Studiengestaltung mit hoher Praxisorientierung

Dieser berufsbegleitende Master digitales Verwaltungsmanagement kombiniert flexible, ortsunabhängige Lernmethoden mit praxisorientierten Inhalten, die du direkt in deinem Arbeitsalltag anwenden kannst. Durch interdisziplinäre Kursangebote und wertvolle Netzwerkmöglichkeiten mit anderen Studiengängen bietet der HRM Master außerdem ein Umfeld, in dem du dich fachlich und persönlich weiterentwickeln kannst.

Praktische Anwendung des Erlernten durch Projekt- und Masterarbeit

Durch eine Mischung aus Theorie und praxisorientierten Übungen lernen Sie, wie man die erworbenen Kenntnisse effektiv im Berufsalltag einsetzt. Der Kurs ermöglicht es Ihnen, das Gelernte direkt auf reale Herausforderungen anzuwenden.

Vorteile des berufsbegleitenden Präsenzstudiums

Ein berufsbegleitendes Präsenzstudium bietet eine Reihe von Vorteilen, die es von Online- und Fernstudiengängen abheben. Hier sind einige der entscheidenden Aspekte:

  1. Direkter Austausch mit Dozenten und Kommilitonen
    Im Präsenzstudium haben Sie die Möglichkeit, direkt mit erfahrenen Dozenten zu interagieren. Dies fördert nicht nur das Lernen durch sofortige Rückmeldungen, sondern ermöglicht auch den Austausch von Ideen und Erfahrungen mit Gleichgesinnten. Diese persönlichen Kontakte können wertvolle Netzwerke schaffen, die in Ihrer beruflichen Laufbahn von Vorteil sind.
  2. Strukturierte Lernumgebung
    Ein Präsenzstudium bietet eine klare Struktur, die viele Studierende motiviert und diszipliniert. Durch festgelegte Termine für Vorlesungen und Seminare sind Sie gezwungen, sich regelmäßig mit den Lerninhalten auseinanderzusetzen. Dies kann dazu führen, dass das Wissen besser verankert wird, als in einem unstrukturierten Selbststudium.
  3. Praktische Anwendung des Gelernten
    Die Möglichkeit, theoretisches Wissen direkt in die Praxis umzusetzen, ist ein weiterer Vorteil des Präsenzstudiums. Viele Programme, wie der Master in Human Resource Management an der Ruhr-Universität Bochum, integrieren praxisnahe Projekte und Fallstudien. Dies ermöglicht es Ihnen, die erlernten Konzepte sofort in Ihrem Arbeitsumfeld anzuwenden und zu testen.
  4. Motivation durch Gruppendynamik
    Das Lernen in einer Gruppe kann motivierend wirken. Der Kontakt zu anderen Studierenden, die ähnliche Ziele verfolgen, fördert den Austausch und die gegenseitige Unterstützung. Dies kann dazu beitragen, Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und das Engagement für das Studium aufrechtzuerhalten.
  5. Höhere Akzeptanz im Berufsleben
    Abschlüsse von renommierten Universitäten werden oft höher angesehen als Online- oder Fernstudienabschlüsse. Ein berufsbegleitendes Präsenzstudium an einer anerkannten Institution wie der Ruhr-Universität Bochum kann Ihre Karrierechancen erheblich verbessern und Ihnen helfen, sich von anderen Bewerbern abzuheben.

Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis des DVM-Masters

Der berufsbegleitende DVM-Master der Ruhr-Universität Bochum überzeugt mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem Studienentgelt von einmalig 15.900 € mag der Preis auf den ersten Blick im Vergleich zu Fernstudiengängen oder einem gecoachten Selbststudium hoch erscheinen. Doch die hohe Qualität der Ausbildung und die umfassende Betreuung durch erfahrene Expertinnen und Experten relativieren diese Kosten. Pro Kontaktstunde zahlen Studierende nur etwa 14 bis 17,67 € und profitieren dabei von praxisorientiertem Austausch und fundiertem Wissenstransfer. Das Studium bietet durch seine Präsenzstruktur direkte Interaktion mit Lehrenden, die auf Fachfragen eingehen und aktuelle berufliche Herausforderungen mit den Studierenden diskutieren. Zusätzlich erhalten Absolvent:innen einen anerkannten Masterabschluss von einer renommierten Universität – ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb um anspruchsvolle Positionen und Führungsaufgaben.
Diese Investition zahlt sich langfristig aus, da der Abschluss die Karrierechancen erheblich steigert und ein wertvolles Netzwerk sowie fundiertes HR-Know-how mit sich bringt.

Fazit: Personalreferent oder HR Business Partner – Welche Rolle passt zu Ihnen?

Ob Chief Digital Officer oder E-Goverment Spezialist – beide Rollen sind für den Erfolg eines Unternehmens essenziell, haben jedoch unterschiedliche Schwerpunkte. Wer sich für operative und administrative HR-Aufgaben interessiert, ist als Personalreferent gut aufgehoben. Wer hingegen strategisch arbeiten, Führungskräfte beraten und aktiv zur Unternehmensentwicklung beitragen möchte, für den ist die Karriere die richtige Wahl.

E-Government einfach erklärt – Digitalisierung in der Verwaltung

E-Government ist ein zentrales Schlagwort, wenn es um die digitale Transformation des Staates geht. Doch was bedeutet E-Government eigentlich genau, was regelt das E-Government-Gesetz, und welche Qualifikationen brauchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um diesen Wandel umzusetzen? In diesem Beitrag erklären wir die Grundlagen einfach und verständlich.

Was ist E-Government?

E-Government (elektronische Verwaltung) bezeichnet die Nutzung digitaler Technologien durch staatliche Institutionen, um Verwaltungsprozesse effizienter, transparenter und nutzerfreundlicher zu gestalten. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen Behördengänge zu erleichtern – oft sogar ganz ohne Papier und ohne Gang zum Amt.

Beispiele:

  • Online-Anträge für Ausweise oder Geburtsurkunden
  • Digitale Steuererklärung über ELSTER
  • Online-Terminvergabe beim Bürgeramt

Was steht im E-Government-Gesetz?

Das E-Government-Gesetz (EGovG) wurde in Deutschland im Jahr 2013 verabschiedet und bildet die rechtliche Grundlage für die Digitalisierung der Verwaltung. Es verpflichtet Bundesbehörden und empfiehlt Ländern und Kommunen, Verwaltungsleistungen elektronisch bereitzustellen. Wichtige Punkte im Gesetz sind:

  • Einführung elektronischer Aktenführung (E-Akte)
  • Möglichkeit zur elektronischen Identifikation (z. B. per eID)
  • Nutzung elektronischer Kommunikationswege (z. B. E-Mail mit De-Mail)
  • Digitalisierung von Antrags- und Genehmigungsverfahren

Ziel ist eine medienbruchfreie, digitale Kommunikation zwischen Bürgern, Unternehmen und Behörden.

E-Goverment hat wichtige und vielfältige Aufgabenbereiche im Verwaltungsmanagement und PersonalmanagementE-Government Beispiele

Hier sind einige praktische E-Government Beispiele, wie sie bereits heute in der Verwaltung umgesetzt werden:

  • Online-Ausweisfunktion des Personalausweises zur Identifikation im Internet
  • Bürgerportale, in denen man Anträge stellen oder Dokumente hochladen kann
  • Digitales Gewerbeanmelden über zentrale Verwaltungsportale
  • Online-KfZ-Zulassung (i-Kfz): Autos einfach von zu Hause ab- oder anmelden
  • Digitale Baugenehmigung: Einreichung und Prüfung von Bauunterlagen online

Diese Angebote sparen Zeit, Kosten und reduzieren den Aufwand für alle Beteiligten.

Vorteile und Nachteile von E-Government

Wie jede technologische Entwicklung bringt auch E-Government sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Hier ein Überblick:

Vorteile von E-Government

  • Zeitersparnis: Viele Behördengänge lassen sich bequem von zu Hause aus erledigen – rund um die Uhr, ohne Wartezeiten.
  • Kostenreduktion: Digitalisierte Prozesse sparen Papier, Personal- und Betriebskosten in der Verwaltung.
  • Transparenz: Bürgerinnen und Bürger können Prozesse nachvollziehen und erhalten schneller Informationen.
  • Bessere Erreichbarkeit: Auch in ländlichen Regionen können digitale Services Verwaltungswege erleichtern.
  • Umweltschutz: Weniger Papierverbrauch und reduzierte Mobilität schonen Ressourcen.

Nachteile von E-Government

  • Digitale Spaltung: Menschen ohne Internetzugang oder digitale Kompetenzen können benachteiligt werden.
  • Datenschutzrisiken: Der Umgang mit sensiblen Daten erfordert höchste Sicherheitsstandards – ein häufiger Kritikpunkt.
  • Technische Störungen: Systemausfälle oder Softwareprobleme können Services lahmlegen und Frust verursachen.
  • Hoher Umstellungsaufwand: Die Einführung neuer Systeme erfordert Zeit, Geld und Schulungen für Mitarbeitende.
  • Vertrauensfragen: Manche Bürgerinnen und Bürger stehen digitalen Behördenleistungen skeptisch gegenüber.

Welche Qualifikation brauchen Mitarbeiterinnen zur Umsetzung von E-Government?

Die Umsetzung von E-Government erfordert neue Kompetenzen in der Verwaltung. Neben klassischem Verwaltungswissen werden zunehmend digitale Fähigkeiten benötigt. Dazu gehören:

  • IT-Kompetenz: Verstehen und Anwenden von digitalen Systemen und Tools
  • Datenschutz- und IT-Sicherheitskenntnisse: Sensibler Umgang mit personenbezogenen Daten
  • Projektmanagement: Steuerung digitaler Transformationsprozesse
  • Change Management: Mitarbeitende und Bürger durch Veränderungen begleiten
  • Kommunikationsfähigkeit: Digitale Angebote erklären und vermitteln können

Weiterbildungen, digitale Schulungsprogramme und interdisziplinäre Teams sind entscheidend, um die E-Government-Ziele zu erreichen.

Warum Change-Management-Kompetenzen im E-Government so wichtig sind

Die Einführung von E-Government ist nicht nur ein technisches Projekt – sie bedeutet tiefgreifende Veränderungen in Arbeitsabläufen, Rollenbildern und der Behördenkultur. Genau hier kommt Change Management ins Spiel: Es hilft, den Wandel strukturiert, verständlich und nachhaltig zu gestalten.

Veränderung braucht Begleitung

Mitarbeitende in der Verwaltung sind oft jahrelang mit etablierten Verfahren vertraut. Die Umstellung auf digitale Prozesse kann Unsicherheit, Widerstand oder Überforderung auslösen. Change-Management-Kompetenzen helfen Führungskräften und Projektteams dabei,

  • Veränderungsprozesse klar zu kommunizieren,
  • Ängste ernst zu nehmen und aktiv abzubauen,
  • Beteiligung zu fördern und Mitarbeitende einzubeziehen,
  • Schulungen gezielt anzubieten und
  • Motivation sowie Akzeptanz für digitale Neuerungen zu steigern.

Der Mensch im Mittelpunkt

E-Government kann nur erfolgreich sein, wenn die Menschen, die es umsetzen, mitgenommen und befähigt werden. Deshalb sind Kenntnisse in Change Management – von Moderationstechniken über Konfliktlösung bis hin zur strategischen Veränderungsplanung – unverzichtbar für alle, die die digitale Transformation in Behörden begleiten.

Fazit

E-Government ist mehr als ein technisches Upgrade – es ist ein Kulturwandel in der öffentlichen Verwaltung. Das E-Government-Gesetz schafft die rechtlichen Grundlagen, moderne digitale Angebote erleichtern den Alltag, und gut qualifizierte Mitarbeitende sorgen für eine gelungene Umsetzung. Damit wird der Staat bürgernäher, effizienter und zukunftsfähig.

🔍 Tipp: Sie möchten mehr über den Beruf des E-Governance-Spezialisten erfahren oder Ihre Karriere gezielt in diese Richtung entwickeln? Dann lohnt sich ein Blick auf den HRM-Master der Akademie der Ruhr-Universität, der exzellente Karrierechancen bietet und im CHE-Ranking einen Spitzenplatz belegt!

Ein renommierter Studiengang für angehende E-Goverment-Professionals ist der berufsbegleitende digitales Verwaltungsmanagement-Masteran der Akademie der Ruhr-Universität. Dieser Masterstudiengang zählt laut dem CHE-Ranking zu den Spitzenprogrammen in Deutschland und vermittelt praxisnah fundierte Kenntnisse in Human Resource Management, Führung und Change Management. Mit diesem Abschluss eröffnen sich Absolventen beste Karrierechancen und die Möglichkeit, eine strategische Rolle im HR-Bereich zu übernehmen. Der DVM-Master der Ruhr-Universität ist daher eine ausgezeichnete Wahl für alle, die eine Karriere als HR Business Partner anstreben.

Erfolgreicher E-Goverment Manager

Die Vorteile des berufsbegleitenden Masters:

  • CHE-Spitzenranking
  • Aufstieg in den höheren Dienst
  • Flexibler, modularer Studienverlauf mit hoher Praxisorientierung
  • Praktische Anwendung des Erlernten durch Projekt- und Masterarbeit
  • Vorteile des berufsbegleitenden Präsenzstudiums
  • Hervorragendes Preis-Leitungsverhältnis

Spitzenplatzierung im CHE-Ranking

Der berufsbegleitende Master in HRM der Akademie der Ruhr-Universität ist mehrfach prämiert und im aktuellen CHE-Ranking mit einer Spitzenbewertung ausgezeichnet. Als Studierender profitierst du von dieser herausragenden Studienqualität, die dir weitreichende Karrieremöglichkeiten eröffnet – sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor.

speziell für den Aufstieg in den höheren Dienst im öffentlichen Sektor

Um in die Laufbahn des höheren Dienstes einsteigen zu können, muss ein Masterabschluss einer Universität nachgewiesen werden. Dieser DVM-Master ist für diesen Aufstieg konzipiert worden.
Der höhere Dienst stellt in der Bundesrepublik die höchste Beamt:innenlaufbahn dar. Der höhere Dienst umfasst die Gehaltsstufen A13 bis A16 LBesG (NRW). Mit der Einstiegsbesoldungsgruppe A13 erhalten Beamt:innen die Bezeichnung des:der Rates:Rätin, z.B. Studienrat:Studienrätin oder Amtsrat:Amtsrätin. Beamt:innen der Besoldungsgruppe A15 werden als Direktor:in, Beamt:innen der Besoldungsgruppe A16 als leitende:r Direktor:in bezeichnet.

Flexible Studiengestaltung mit hoher Praxisorientierung

Dieser berufsbegleitende Master digitales Verwaltungsmanagement kombiniert flexible, ortsunabhängige Lernmethoden mit praxisorientierten Inhalten, die du direkt in deinem Arbeitsalltag anwenden kannst. Durch interdisziplinäre Kursangebote und wertvolle Netzwerkmöglichkeiten mit anderen Studiengängen bietet der HRM Master außerdem ein Umfeld, in dem du dich fachlich und persönlich weiterentwickeln kannst.

Praktische Anwendung des Erlernten durch Projekt- und Masterarbeit

Durch eine Mischung aus Theorie und praxisorientierten Übungen lernen Sie, wie man die erworbenen Kenntnisse effektiv im Berufsalltag einsetzt. Der Kurs ermöglicht es Ihnen, das Gelernte direkt auf reale Herausforderungen anzuwenden.

Vorteile des berufsbegleitenden Präsenzstudiums

Ein berufsbegleitendes Präsenzstudium bietet eine Reihe von Vorteilen, die es von Online- und Fernstudiengängen abheben. Hier sind einige der entscheidenden Aspekte:

  1. Direkter Austausch mit Dozenten und Kommilitonen
    Im Präsenzstudium haben Sie die Möglichkeit, direkt mit erfahrenen Dozenten zu interagieren. Dies fördert nicht nur das Lernen durch sofortige Rückmeldungen, sondern ermöglicht auch den Austausch von Ideen und Erfahrungen mit Gleichgesinnten. Diese persönlichen Kontakte können wertvolle Netzwerke schaffen, die in Ihrer beruflichen Laufbahn von Vorteil sind.
  2. Strukturierte Lernumgebung
    Ein Präsenzstudium bietet eine klare Struktur, die viele Studierende motiviert und diszipliniert. Durch festgelegte Termine für Vorlesungen und Seminare sind Sie gezwungen, sich regelmäßig mit den Lerninhalten auseinanderzusetzen. Dies kann dazu führen, dass das Wissen besser verankert wird, als in einem unstrukturierten Selbststudium.
  3. Praktische Anwendung des Gelernten
    Die Möglichkeit, theoretisches Wissen direkt in die Praxis umzusetzen, ist ein weiterer Vorteil des Präsenzstudiums. Viele Programme, wie der Master in Human Resource Management an der Ruhr-Universität Bochum, integrieren praxisnahe Projekte und Fallstudien. Dies ermöglicht es Ihnen, die erlernten Konzepte sofort in Ihrem Arbeitsumfeld anzuwenden und zu testen.
  4. Motivation durch Gruppendynamik
    Das Lernen in einer Gruppe kann motivierend wirken. Der Kontakt zu anderen Studierenden, die ähnliche Ziele verfolgen, fördert den Austausch und die gegenseitige Unterstützung. Dies kann dazu beitragen, Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und das Engagement für das Studium aufrechtzuerhalten.
  5. Höhere Akzeptanz im Berufsleben
    Abschlüsse von renommierten Universitäten werden oft höher angesehen als Online- oder Fernstudienabschlüsse. Ein berufsbegleitendes Präsenzstudium an einer anerkannten Institution wie der Ruhr-Universität Bochum kann Ihre Karrierechancen erheblich verbessern und Ihnen helfen, sich von anderen Bewerbern abzuheben.

Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis des DVM-Masters

Der berufsbegleitende DVM-Master der Ruhr-Universität Bochum überzeugt mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem Studienentgelt von einmalig 15.900 € mag der Preis auf den ersten Blick im Vergleich zu Fernstudiengängen oder einem gecoachten Selbststudium hoch erscheinen. Doch die hohe Qualität der Ausbildung und die umfassende Betreuung durch erfahrene Expertinnen und Experten relativieren diese Kosten. Pro Kontaktstunde zahlen Studierende nur etwa 14 bis 17,67 € und profitieren dabei von praxisorientiertem Austausch und fundiertem Wissenstransfer. Das Studium bietet durch seine Präsenzstruktur direkte Interaktion mit Lehrenden, die auf Fachfragen eingehen und aktuelle berufliche Herausforderungen mit den Studierenden diskutieren. Zusätzlich erhalten Absolvent:innen einen anerkannten Masterabschluss von einer renommierten Universität – ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb um anspruchsvolle Positionen und Führungsaufgaben.
Diese Investition zahlt sich langfristig aus, da der Abschluss die Karrierechancen erheblich steigert und ein wertvolles Netzwerk sowie fundiertes HR-Know-how mit sich bringt.

Fazit: Personalreferent oder HR Business Partner – Welche Rolle passt zu Ihnen?

Ob Chief Digital Officer oder E-Goverment Spezialist – beide Rollen sind für den Erfolg eines Unternehmens essenziell, haben jedoch unterschiedliche Schwerpunkte. Wer sich für operative und administrative HR-Aufgaben interessiert, ist als Personalreferent gut aufgehoben. Wer hingegen strategisch arbeiten, Führungskräfte beraten und aktiv zur Unternehmensentwicklung beitragen möchte, für den ist die Karriere die richtige Wahl.

KI-gestützte Weiterbildung: Erkenntnisse und Impulse aus dem Verbundprojekt KAINE

Sommer 2025 | Online | Teilnahme kostenfrei

Was erwartet Sie?

In der KAINE Online-Vortragsreihe stellen Partner*innen des BMBF-geförderten Projekts KAINE ihre Erkenntnisse, Konzepte und technischen Entwicklungen zu KI-gestützten Technologien in der beruflichen Bildung vor. Ziel ist es, innovative Perspektiven auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der beruflichen Weiterbildung zu geben und zur Diskussion zu stellen.

Die Beiträge geben Einblick in Themen wie:

  • Semantische Empfehlungsalgorithmen und Learning Journeys

  • Gestaltung und Akzeptanz KI-basierter Lernassistenzsysteme

  • Transferunterstützung durch digitale Tools

  • Anforderungen aus Sicht betrieblicher Weiterbildungspraxis

Format

Die KAINE Online-Vortragsreihe findet jeweils nachmittags online statt und besteht aus einem ca. 20–30-minütigen Vortrag mit anschließender Diskussion.
Die Vorträge werden aufgezeichnet und später zur Verfügung gestellt. Die anschließenden Diskussionen werden nicht aufgezeichnet.

1. Termin

23. Juni 2025, 16:00 Uhr

Thema: Adaptivität in der Weiterbildung durch KI – Technische Umsetzung und Systemintegration

Referierende: BO-I-T (Bochumer Institut für Technologie) & DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz)

Inhalte:

  • Aufbau und Integration der KAINE Recommendation Engine in Moodle

  • Herausforderungen semantischer Wissensgraphen in adaptiven Lernsettings

Zugangslink: hier teilnehmen

2. Termin
22. Juli 2025, 16:00 Uhr

Thema: Lernunterstützung durch KI und Transfer in der beruflichen Weiterbildung – Einblicke aus Forschung und Praxis

Referierende: Akademie der RUB, Karrierewerkstatt, IG Metall Bildungszentrum Sprockhövel, AG Bildungspsychologie der RUB

Inhalte:

  • Bedarfsanalyse und Akzeptanzstudien zur Lernassistenz

  • Gestaltung adaptiver Unterstützungsfunktionen

  • Herausforderungen und Strategien beim Praxistransfer

Zugangslink: hier teilnehmen

Anmeldung

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Zugangslink wird immer kurz vor dem jeweiligen Termin hier veröffentlicht.

Kontakt

Koordination der Vortragsreihe:
Akademie der Ruhr-Universität
E-Mail: katharina.teich@akademie.ruhr-uni-bochum.de

Unter dem Namen „International Academy for German Engineering and Science“ (IAGES) bieten wir mit der TU Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen und der Hochschule Düsseldorf zukünftig vier englischsprachige Weiterbildungsstudiengänge zur Energiewende an. Damit wollen wir Fachkräfte aus dem In- und Ausland qualifizieren, die hiesige Wirtschaftsunternehmen dringend für die Herausforderungen einer klimaneutralen Zukunft benötigen. Die drei Partner der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) haben dazu kürzlich mit dem Partner aus der Landeshauptstadt einen zehnjährigen Kooperationsvertrag geschlossen. Die ersten beiden Studiengänge beginnen schon zum Wintersemester.

Die Studienangebote sollen Kompetenzen vermitteln, die für eine nachhaltige Zukunft nötig sind. Dazu gehören zum einen technologische sowie wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse rund um grüne Energiesysteme mit Fokus auf Wasserstoff. Gefragt sind zudem Expertise in der nachhaltigen Gebäudeplanung sowie emissionsarme Lösungen für die Logistik. Für zwei Masterprogramme sind Bewerbungen schon jetzt bis zur Frist am 15. Juli möglich. Dies ist zum einen der Master of Science „Sustainable Energy and Hydrogen Infrastructures“ der TU Dortmund und der Hochschule Düsseldorf. Zum anderen ist dies der Master of Science „Management of Smart and Sustainable Energy Systems“, welcher von der Ruhr-Universität Bochum federführend verantwortet wird. Die beiden anderen Studiengänge werden zum Wintersemester 2026/27 starten.

Bei internationalen Bewerber*innen gefragt

Ziel der interdisziplinären Weiterbildungsstudiengänge ist es, internationale Fachkräfte gezielt für die Herausforderungen der Energiewende zu qualifizieren. In jedem Studiengang werden rund 30 Plätze pro Jahr angeboten. Die Programme richten sich insbesondere an internationale Bachelorabsolvent*innen mit erster Berufserfahrung, die ihre fachliche Laufbahn in Deutschland fortsetzen möchten. Die dreisemestrigen Studiengänge sind kostenpflichtig: Es fallen Studiengebühren in Höhe von etwa 15.000 Euro an. Dank der engen Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen werden jedoch auch Stipendien vergeben, auf die sich Interessierte bewerben können. Bereits jetzt verzeichnet das Programm eine beachtliche internationale Resonanz: Zahlreiche Bewerbungen aus allen Teilen der Welt – darunter aus den USA, Kanada, Mexiko, China, Indien sowie mehreren afrikanischen Ländern – zeugen vom globalen Interesse an einer nachhaltigen Zukunft „Made in Germany“.

Zum Einsatz kommt ein modernes didaktisches Konzept, das auf problembasiertem Lernen beruht. Studierende entwickeln dabei interdisziplinäre Lösungsansätze für reale Herausforderungen und konkrete Fragestellungen aus den Bereichen Energie- und Mobilitätswende sowie Umwelt- und Klimaschutz. Diese stammen auch von Partnerunternehmen; darunter sind in Nordrhein-Westfalen ansässige Firmen wie Schneider Electric SE, E.ON SE, SPIE Deutschland GmbH, Arcadis Deutschland GmbH, Convex Energy GmbH, KONE GmbH oder WILO SE. Um Synergien zu schaffen, haben diese sieben Firmen Räumlichkeiten auf dem EUREF-Campus Düsseldorf bezogen. Es ist derzeit geplant, dass dort auch die hochschulübergreifenden Lehrveranstaltungen stattfinden.

Interdisziplinäre Expertise an den vier Hochschulen

Bewerbungen sind über die International Academy for German Engineering and Science möglich. Unter Leitung von Dr. Yves Gensterblum kümmert diese sich auch um den Vertragsabschluss mit den Studierenden. Die wissenschaftliche Gesamtleitung der Studiengänge liegt bei Prof. Martin Faulstich, Seniorprofessor an der TU Dortmund und ausgewiesener Experte im Bereich nachhaltiger Technologien. Verantwortet werden die ersten beiden Studiengänge zum einen von Prof. Lars Lauven, Fakultät Raumplanung der TU Dortmund, und Prof. Franziska Schaube, Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik der Hochschule Düsseldorf, sowie zum anderen von Prof. Andreas Löschel, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Im kommenden Jahr starten dann der Master of Science „Sustainable Logistic Solutions“ unter Leitung von Prof. Ellen Enkel, Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen, und der Master of Science „Smart Design, Construction and Operation of Sustainable Buildings“ unter Leitung von Prof. Markus König, Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum.

In einer sich stetig wandelnden Wirtschaftswelt suchen Unternehmen nach neuen Wegen, um zu wachsen und sich am Markt zu behaupten. Hier kommt der Business Development Manager ins Spiel – ein Beruf, der strategisches Denken mit unternehmerischem Handeln verbindet. In diesem Beitrag erfährst du alles Wichtige über das Berufsfeld, den Karriereweg und die Erfolgsfaktoren eines Business Development Managers.

 

Was macht man als Business Development Manager?

Ein Business Development Manager ist für das Wachstum und die Weiterentwicklung eines Unternehmens verantwortlich. Er analysiert Marktchancen, identifiziert neue Geschäftsfelder, entwickelt Partnerschaften und unterstützt den Vertrieb durch strategische Impulse. Zu den zentralen Aufgaben gehören:

  • Markt- und Wettbewerbsanalysen
  • Entwicklung von Wachstumsstrategien und Geschäftsmodellen
  • Aufbau und Pflege strategischer Partnerschaften
  • Identifikation und Erschließung neuer Märkte oder Zielgruppen
  • Enge Zusammenarbeit mit Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb

Kurz gesagt: Business Development Manager arbeiten an der Schnittstelle zwischen Strategie und Umsetzung – mit dem Ziel, nachhaltiges Unternehmenswachstum zu sichern.

 

Was heißt Business Development Manager auf Deutsch?

Der Begriff Business Development Manager lässt sich auf Deutsch mit „Manager für Geschäftsentwicklung“ oder „Unternehmensentwickler“ übersetzen. In der Praxis wird allerdings fast ausschließlich die englische Bezeichnung verwendet, da sie in der internationalen Geschäftswelt geläufiger und präziser ist.

 

Wie viel verdient ein Business Development Manager?

Das Gehalt eines Business Development Managers variiert je nach Branche, Unternehmensgröße, Region und Erfahrung. Hier ein Überblick über die durchschnittlichen Bruttogehälter in Deutschland:

  • Einsteiger: ca. 45.000 – 55.000 Euro jährlich
  • Mit Erfahrung (3–5 Jahre): ca. 60.000 – 85.000 Euro
  • Senior-Level / Leitung Business Development: 90.000 – 120.000 Euro oder mehr (inkl. Boni und variablem Anteil)

In stark wachsenden Branchen wie IT, Life Sciences oder Industrie 4.0 sind deutlich höhere Gehälter möglich.

 

Ist ein Business Development Manager eine Führungskraft?

Ein Business Development Manager hat in vielen Unternehmen keine direkte Personalverantwortung, agiert jedoch strategisch auf Führungsebene. Er arbeitet eng mit der Geschäftsleitung zusammen, beeinflusst Entscheidungen maßgeblich und trägt Verantwortung für die Umsetzung von Wachstumsstrategien. In größeren Organisationen kann der Business Development Manager auch ein eigenes Team führen – insbesondere im Senior- oder Executive-Level.

 

Wie wird man Business Development Manager?

Der Weg zum Business Development Manager ist vielseitig und verläuft meist über ein Studium und relevante Praxiserfahrung:

  • Studium: Wirtschaftswissenschaften, Management, International Business, Wirtschaftsingenieurwesen oder ähnliche Fachrichtungen
  • Berufserfahrung: Typischerweise mehrere Jahre Erfahrung in Vertrieb, Marketing, Strategie oder Produktmanagement
  • Analytisches & strategisches Denken: Diese Kompetenzen sind oft entscheidender als ein bestimmter Ausbildungsweg

Ein besonders wichtiger Faktor auf dem Weg in diese Rolle ist die gezielte Weiterbildung. Da Business Development eine stark strategisch geprägte Funktion ist, reicht operative Erfahrung allein oft nicht aus. Weiterbildungen helfen dabei, tiefere Kenntnisse in Bereichen wie Marktanalyse, Innovationsmanagement, Geschäftsmodellentwicklung und strategischer Unternehmensführung aufzubauen. Sie vermitteln außerdem Tools und Methoden, um Chancen zu erkennen, Geschäftsprozesse zu optimieren und neue Märkte erfolgreich zu erschließen. Für Fach- oder Quereinsteiger sind strukturierte Weiterbildungsprogramme häufig der entscheidende Hebel, um den nächsten Karriereschritt in Richtung Business Development Manager zu machen – besonders in Unternehmen, die auf internationalem Wachstumskurs sind.

Folgende Weiterbildungen könnten Sie interessieren:

Vertriebsingenieur:in VDI – B2B Sales Professional: https://akademie.rub.de/produkt/vertriebsingenieurin-vdi-b2b-sales-professional/

Innovationsmanagement & Geschäftsmodellentwicklung: https://akademie.rub.de/produkt/chief-innovation-managerin-v2/

 

Fortbildung

Welche Weiterbildung macht einen Business Development Manager aus?

Weiterbildung ist ein Schlüssel zum Erfolg im Business Development. Sinnvolle Angebote sind:

  • Zertifikatslehrgänge in Business Development, Innovationsmanagement oder strategischem Marketing
  • MBA-Programme oder Executive-Trainings für strategisches Management
  • Workshops und Seminare zu Verhandlungstechnik, Projektmanagement, Change Management oder interkultureller Kommunikation
  • Soft-Skill-Trainings: Führung, Konfliktlösung, agiles Arbeiten

Besonders wichtig ist auch die Fähigkeit, sich schnell in neue Branchen und Geschäftsmodelle einzuarbeiten – hier helfen fachspezifische Weiterbildungen enorm.

 

Was macht einen Business Development Manager erfolgreich?

Erfolgreiche Business Development Manager bringen ein breites Kompetenzprofil mit. Die wichtigsten Eigenschaften:

  • Strategisches Denken: Fähigkeit, langfristige Ziele zu planen und umzusetzen
  • Kommunikationsstärke: Klare, überzeugende Kommunikation mit internen und externen Stakeholdern
  • Marktgespür: Verständnis für Trends, Kundenbedürfnisse und Wettbewerbsverhalten
  • Verhandlungsgeschick: Kompetenz im Aufbau von Partnerschaften und in der Vertragsgestaltung
  • Innovationsfähigkeit: Mut, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen
  • Eigenverantwortung & Durchsetzungsvermögen: Projekte eigenständig vorantreiben und dabei Widerstände überwinden

 

Fazit

Der Beruf des Business Development Managers ist ideal für alle, die strategisch denken, unternehmerisch handeln und aktiv an der Weiterentwicklung eines Unternehmens mitwirken möchten. Mit einem soliden Hintergrund, gezielter Weiterbildung und den richtigen persönlichen Stärken stehen die Chancen gut, in dieser Rolle nicht nur Fuß zu fassen – sondern auch echten Impact zu schaffen.

 

Development

 

Führen ohne Vorgesetztenfunktion – wie geht das?

Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Klassische Hierarchien weichen abteilungsübergreifenden Teams, Projektarbeit und agilen Strukturen. Führung ist heute oft gefragt – auch ohne formale Autorität.

Laterale Führung heißt: Verantwortung übernehmen, Menschen überzeugen, Teams koordinieren – ohne disziplinarische Macht. Ob als Projektleitung, Teamsprecher:in, Coach oder in einer Matrixstruktur – wer erfolgreich führen will, muss überzeugen statt anweisen.

Wer profitiert von einer Weiterbildung zur lateralen Führung?

  • Mitarbeiter:innen mit Projektverantwortung
  • Führungskräfte, die mehr über Führen durch Überzeugung erfahren wollen
  • Coaches, Trainer:innen, HR-Professionals
  • Menschen in Schnittstellenfunktionen, Matrixorganisationen oder selbstorganisierten Teams

Unser neuer Kurs zeigt Ihnen,
wie Sie Ihr Team auch ohne formale Autorität erfolgreich führen.

Kursleitung: Prof. Dr. Jurij Ryschka

Einmalige Einführungs-Rabatt-Aktion für diesen neuen Trainingskurs läuft noch bis 30. Juni 2025:

Laterale Führung