GE03: Generative Engineering & Innovation (E-Learning)

Abhängigkeiten von Innovationsentwicklungen und der Anwendung von Generative Engineering
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Dauer
E-Learning (online).
Abschluss
Anerkanntes Zertifikat der Akademie der Ruhr-Universität.
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Geeignet für
Der Schwerpunkt dieses E-Learning liegt auf Innovationsprozesse mit Fokus im Maschinenbau. Er umfasst die Neu-Entwicklung von innovativen, nachhaltigen Produkten. Angesprochen sind aber auch alle, die für die Optimierung bestehender Konstruktionen verantwortlich sind.

Dieses innovative E-Learning aus unserem Kursprogramm „Generative Engineering“ konzentriert sich auf die Anwendung von Generative Engineering für industrielle Geschäftsanwendungen. Es werden die Grundlagen des Generative Engineering, sowie Innovations- und Produktentwicklungsprozesse vorgestellt. Anschließend werden die beiden theoretischen Elemente miteinander verknüpft. Diese Schulung gibt auch Beispiele dafür, wie und wo Generative Engineering Design- und Entwicklungsentscheidungen im Hinblick auf innovativere Lösungen unterstützen kann. Der Kurs zeigt, wie Generative Engineering und Design selbstgesteuert in bestehende (und sich verändernde) Organisationsstrukturen integriert werden kann, um eigenständig innovative Lösungen zu schaffen. Insgesamt ist dieser Kurs eine wertvolle Ressource für jeden, der sein Wissen über Innovation und die zugrundeliegenden Entwicklungsprozesse auffrischen und lernen möchte, wie man Generative Engineering in diese Prozesse integrieren kann.

Zielgruppe: Der Schwerpunkt dieses E-Learning liegt auf Innovationsprozesse mit Fokus im Maschinenbau. Er umfasst die Neu-Entwicklung von innovativen, nachhaltigen Produkten. Angesprochen sind aber auch alle, die für die Optimierung bestehender Konstruktionen verantwortlich sind.

  • Lernziel 1: Nach Abschluss dieses Lernpfades (Kurses) sind die Lernenden in der Lage, innovativ gestaltete Lösungen von nicht-innovativen Lösungen zu unterscheiden.
  • Lernziel 2: Die Lernenden sind in der Lage, den Einfluss von Generative Engineering auf Innovations- und Entwicklungsprozesse zu skizzieren, um innovative Lösungen für nicht-routinemäßige Probleme jenseits von Grenzen zu finden und wie es unterstützt, systematisch neue Ideen zu generieren und erforschen.
  • Lernziel 3: Nach Abschluss dieses Lernpfads sind die Lernenden in der Lage, Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Innovations- und Entwicklungsprozesse zu erkennen und konkrete Lösungen zu identifizieren. Die Lernenden sind in der Lage, komplexe Probleme im Innovationsmanagement mit Hilfe von Generative Engineering und Design-Automatisierung anzugehen und diese in einem lösungsorientierten Ansatz zu überführen, die auf eine nachhaltige und grüne Gesellschaft hinarbeiten.

Voraussetzungen: Kenntnisse im Bereich der technischen Produktentwicklung, idealerweise im Kontext des Maschinenbaus.

Zertifikat: Dieses E-Learning besteht aus mehreren Themen-Modulen, die jeweils mit einem kurzen Wissensquiz abschließen. So können Sie jederzeit leicht überprüfen, ob Sie schon fit für das nächste Modul sind. Am Ende folgt eine Online-Prüfung. Ist diese Bestanden, erhalten Sie Ihr persönliches Abschlusszertifikat der Akademie der Ruhr-Universität.

Aufgrund des innovativen Charakters des GE-Ansatzes in der Entwicklung gab es bisher nur wenige oder gar keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Die von den Softwareherstellern angebotenen Schulungen bieten nur eine begrenzte Perspektive, da sie sich stark auf ihre eigenen Softwarekapazitäten und -fähigkeiten konzentrieren. Im Gegensatz dazu ist diese Schulung nicht auf ein bestimmtes Softwareprodukt beschränkt. Die Inhalte sind eine spannende Mischung aus Theorie und Praxis. Durch die Kombination von theoretischem Wissen und softwareunabhängigen Beispielen können die Teilnehmer ein Verständnis für KI-gestützte CAD-Werkzeuge, deren Methodik und Anwendung für generatives Engineering und Design entwickeln und praktische Anwendungsideen für das eigene Unternehmen erarbeiten.

Wissenschaftlich fundiert

Diese Kursreihe baut auf den Ergebnissen des Forschungsprojekts AIGEDA – Skill development in AI driven Generative Engineering and Design Automation aus dem Jahre 2023 auf. Projektgeber war das European Institute of Innovation & Technology (EIT). Das EIT wurde 2019 von der Europäischen Union und anderen mit der Vision gegründet, dass die globale Fertigung weiterhin von Europa angeführt wird und dazu beiträgt, Europa und seinen Fertigungssektor wettbewerbsfähiger und nachhaltiger zu machen. Die Lerninhalte der Kurse wurden an unserem Lehrstuhl für Digital Engineering an der Ruhr-Universität Bochum, am Politecnico di Torino sowie der TU Wien entwickelt. Die wissenschaftliche Kursleitung und die Durchführung des Praxisworkshops über nimmt der Lehrstuhl für Digital Engineering. Von diesem stammt z. B. auch unser Kurs Augmented Reality (AR).

Dieses E-Learning besteht aus mehreren Themen-Modulen, die jeweils mit einem kurzen Wissensquiz abschließen. So können Sie jederzeit leicht überprüfen, ob Sie schon fit für das nächste Modul sind. Am Ende folgt eine Online-Prüfung. Ist diese Bestanden, erhalten Sie Ihr persönliches Abschlusszertifikat der Akademie der Ruhr-Universität.

Bei Interesse bitte kurze Nachricht an: engineering@akademie.ruhr-uni-bochum.de

Ihr Nutzen

„Produktinnovationen sind für Unternehmen nach wie vor unerlässlich, um Erfolg und Wachstum nachhaltig zu sichern. Cyber-physische Systeme sind dabei Innovationstreiber in produzierenden Unternehmen, weisen aber auch einen hohen Grad an Komplexität auf. Um diese Komplexität zu beherrschen, ist der Bedarf an hochqualifizierten Ingenieur:innen — die in der Lage sind, das volle Potenzial moderner Software-Werkzeuge auszuschöpfen — unabdingbar. Die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Konstruktionssoftwaretools (z. B. CAD) für generatives Design / generative Konstruktion, Konstruktionsautomatisierung und Konstruktionsoptimierung eröffnet völlig neue Möglichkeiten für die Entwicklung innovativer Produkte und Systeme und verändert den Konstruktionsprozess grundlegend. Da diese Technologie in den CAD-Werkzeugen ganz neu eingeführt wurde, müssen die Fachleute im Ingenieurwesen weitergebildet werden, um die potenziellen Auswirkungen auf die künftige Produktentwicklung und Innovationsaktivitäten in den Unternehmen zu nutzen“.

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Detlef Gerhard, wiss. Leiter dieser Kursreihe und Inhaber des Lehrstuhls für Digital Engineering, Ruhr-Universität Bochum

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