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Selbstmanagement ist mehr als nur ein modernes Buzzword – es ist eine zentrale Fähigkeit in einer Welt, die immer komplexer, schneller und fordernder wird. Doch was genau bedeutet Selbstmanagement eigentlich? Welche Methoden sind effektiv und wissenschaftlich fundiert? Und wie kann man es ganz konkret im Alltag umsetzen?
Was bedeutet Selbstmanagement?
Selbstmanagement beschreibt die Fähigkeit, das eigene Denken, Fühlen und Handeln bewusst zu steuern, um persönliche und berufliche Ziele effizient zu erreichen. Es geht darum, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, Zeit sinnvoll zu nutzen, Prioritäten zu setzen und sich selbst zu motivieren – auch wenn es mal schwerfällt.
Was versteht man unter Selbstmanagement?
Unter Selbstmanagement versteht man einen aktiven Prozess, bei dem Menschen bewusst Entscheidungen treffen und ihr Verhalten planen, um langfristige Ziele zu erreichen. Dabei steht nicht nur die Organisation des Alltags im Vordergrund, sondern auch die Fähigkeit zur Selbstreflexion, zur Stressbewältigung und zur Förderung der eigenen Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
10 konkrete Selbstmanagement-Beispiele
- Tägliches Planen mit einer To-do-Liste
- Pomodoro-Technik für fokussiertes Arbeiten
- Wöchentliche Ziel-Reflexion am Sonntagabend
- Morgendliche Meditation zur Fokussierung
- Priorisierung von Aufgaben nach der Eisenhower-Matrix
- Schaffen einer produktiven Arbeitsumgebung (Digital Detox)
- Visualisierung von Zielen durch Vision Boards
- Belohnungssysteme nach Erreichen von Etappenzielen
- Tagebuch zur Selbstreflexion über Fortschritte und Herausforderungen
- „Wenn-dann“-Pläne für schwierige Situationen (z. B. „Wenn ich gestresst bin, dann mache ich einen 10-minütigen Spaziergang.“)
Was sind die fünf A des Selbstmanagements?
Die sogenannten „Fünf A“ des Selbstmanagements stammen aus dem Coaching- und Trainingskontext und beschreiben eine strukturierte Vorgehensweise zur Veränderung von Gewohnheiten und Zielerreichung:
- Annehmen – Die aktuelle Situation ehrlich erkennen und akzeptieren.
- Analysieren – Ursachen, Muster und Zusammenhänge verstehen.
- Alternativen entwickeln – Neue Strategien und Verhaltensweisen entwerfen.
- Ausprobieren – Die neuen Ansätze in der Praxis testen.
- Auswerten – Reflektieren, was funktioniert hat – und was nicht.
Diese fünf Schritte helfen, Selbststeuerung in einem klaren Rahmen zu üben.
Welche Selbstmanagement-Methoden sind psychologisch fundiert?
Es gibt eine Reihe von Methoden, deren Wirksamkeit wissenschaftlich belegt ist. Zu den bekanntesten gehören:
- SMART-Ziele setzen (Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert)
- Zeitmanagement-Methoden wie Eisenhower-Matrix, ALPEN-Methode, Pomodoro-Technik
- Selbstbeobachtung und -reflexion (z. B. mit Tagebüchern oder Apps)
- Selbstverstärkung (z. B. durch Belohnung nach Zielerreichung)
- Stressbewältigung nach dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)
- Implementation Intentions („Wenn-dann-Pläne“) nach Gollwitzer
- Achtsamkeitstraining und Meditation zur Emotionsregulation
Diese Methoden basieren auf Erkenntnissen aus der Psychologie, insbesondere aus der Motivationspsychologie, der Verhaltenspsychologie und der Kognitionspsychologie.
Welche Selbstmanagement-Kompetenzen sind wichtig und wissenschaftlich fundiert wirksam?
Wichtige und wirksame Kompetenzen im Selbstmanagement sind:
- Selbstwirksamkeit: Glaube an die eigene Fähigkeit, Herausforderungen zu bewältigen (Bandura).
- Zielorientierung: Fähigkeit, klare, realistische Ziele zu setzen und daran festzuhalten.
- Selbstregulation: Emotionskontrolle, Impulskontrolle, Geduld.
- Zeitkompetenz: Prioritäten setzen, Termine einhalten, Planung.
- Reflexionsfähigkeit: Eigene Gedanken, Emotionen und Handlungen analysieren und anpassen.
- Motivationsfähigkeit: Fähigkeit, sich auch ohne äußeren Druck zum Handeln zu bringen.
- Stresskompetenz: Umgang mit Druck und Belastung ohne langfristige Erschöpfung.
Diese Kompetenzen lassen sich trainieren und verbessern – sie sind lernbar!
Warum ein selbstlernendes Online-Training mit Coaching der Akademie der Ruhr-Universität besonders sinnvoll ist
Der Wunsch nach besserem Selbstmanagement ist weit verbreitet – doch zwischen Wissen und tatsächlicher Umsetzung klafft oft eine große Lücke. Genau hier setzen moderne Online-Trainings mit begleitendem Coaching an, wie sie z. B. von der Akademie der Ruhr-Universität Bochum angeboten werden. Diese Formate verbinden wissenschaftlich fundierte Inhalte mit individueller Begleitung – und schaffen so optimale Bedingungen für nachhaltige Veränderung.
Was macht ein solches Angebot so wirkungsvoll?
- Evidenzbasiertes Lernen statt Alltags-Mythen
Viele Selbstmanagement-Tipps im Netz basieren auf Halbwissen. Die Akademie der Ruhr-Uni legt besonderen Wert auf psychologisch fundierte Methoden, die sich in wissenschaftlichen Studien bewährt haben – z. B. aus der Motivationsforschung, Neuropsychologie und Verhaltensforschung. Teilnehmer*innen profitieren von Inhalten, die nicht nur gut klingen, sondern nachweislich wirksam sind.
- Selbstlernen – im eigenen Tempo, mit Struktur
Ein großer Vorteil von Online-Trainings ist die Flexibilität: Die Inhalte können individuell bearbeitet werden, passend zum eigenen Alltag. Gleichzeitig bietet die modulare Struktur eine klare Linie – von Zielsetzung bis zur langfristigen Integration neuer Gewohnheiten. So wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch gezielt die Anwendung im Alltag unterstützt.
- Coaching als Katalysator für Veränderung
Begleitendes Coaching ist kein „Nice-to-have“, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor. Studien zeigen: Menschen verändern ihr Verhalten nachhaltiger, wenn sie regelmäßig Feedback, Reflexionsimpulse und Unterstützung durch erfahrene Coaches erhalten. Gerade bei der Änderung von Gewohnheiten, die tief verankert sind, braucht es Zeit, Struktur – und manchmal einen professionellen Anstoß von außen.
- Transfer in den Alltag sichern
Das Ziel ist nicht nur theoretisches Wissen, sondern gelebtes Selbstmanagement. Das Coaching unterstützt dabei, Hürden zu erkennen, Rückfälle einzuordnen und individuelle Lösungen zu entwickeln. Durch diesen Lernprozess entsteht ein bewussterer, souveräner Umgang mit sich selbst – die Grundlage für langfristige Veränderung.
Fazit
Selbstmanagement ist ein kraftvolles Werkzeug zur Lebensgestaltung. Es hilft nicht nur, effizienter zu arbeiten, sondern auch zufriedener, gesünder und selbstbestimmter zu leben. Wer es schafft, sich selbst gut zu organisieren, seine Motivation zu steuern und reflektiert zu handeln, hat einen klaren Vorteil – beruflich wie privat.
Möchtest du dein Selbstmanagement verbessern? Starte mit kleinen Schritten – und bleib dran. Es lohnt sich.