14.06.2024

Organizational Management oder HRM studieren?

In der modernen Wirtschaft spielen Organizational Management und Human Resource Management (HRM) eine entscheidende Rolle. Sie gestalten effektive und erfolgreiche Organisationen. Trotz unterschiedlicher Schwerpunkte teilen diese Bereiche die Grundlage, dass der Erfolg einer Organisation von ihren Mitarbeitern abhängt. Professionelle Personalentwicklung ist ein kritischer Faktor. Sie fördert nicht nur die individuelle Leistungsfähigkeit, sondern auch die gesamte organisatorische Effizienz und Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen. Dieser Artikel untersucht die Gemeinsamkeiten zwischen Organizational Management und HRM. Zudem wird erläutert, warum professionelle Personalentwicklung als Kernkomponente des HRM nachhaltige Veränderungen und Erfolge für managementorientierte Organisationen bringt.

Organizational Management (OM) und Human Resource Management (HRM)

OM und HRM haben das gemeinsame Ziel, die Effektivität und Effizienz einer Organisation zu maximieren. Beide Disziplinen erkennen an, dass Menschen – ihre Fähigkeiten, ihr Engagement und ihre Motivation – das wertvollste Kapital einer Organisation sind. Folgende Punkte unterstreichen die Gemeinsamkeiten:

  1. Strategische Ausrichtung: Sowohl Organizational Management als auch HRM streben danach, die Organisationsstrategie mit den menschlichen Ressourcen abzustimmen. Dies umfasst die Entwicklung von Strategien, die sicherstellen, dass die richtigen Personen mit den richtigen Fähigkeiten am richtigen Platz sind, um die organisatorischen Ziele zu erreichen.
  2. Kultur und Werte: Beide Bereiche erkennen die Bedeutung einer starken, kohäsiven Unternehmenskultur an, die die Werte und die Mission der Organisation widerspiegelt. Eine positive Unternehmenskultur fördert Engagement und Loyalität unter den Mitarbeitern, was direkt zur Erreichung der Unternehmensziele beiträgt.
  3. Change Management: Organizational Management und HRM sind zentral an der Planung und Implementierung von Veränderungsprozessen beteiligt. Beide Disziplinen konzentrieren sich auf die Minimierung von Widerständen und die Maximierung der Akzeptanz von Veränderungen durch effektive Kommunikation und Mitarbeiterbeteiligung.
  4. Leistungsmanagement: Die Bewertung und Förderung der Mitarbeiterleistung ist ein weiteres gemeinsames Element. Durch Leistungsbeurteilungen, Feedback und zielgerichtete Entwicklungspläne arbeiten beide Bereiche daran, die individuelle und teambasierte Leistung zu steigern.

Diskussion: Der Wert professioneller Personalentwicklung

Professionelle Personalentwicklung, ein Kernaspekt des HRM, bringt nachhaltige Veränderungen und Erfolge für managementorientierte Organisationen. Im Gegensatz zu traditionellen Managementansätzen betont die Personalentwicklung die Bedeutung der Mitarbeiter als Schlüsselressource. Sie fördert deren kontinuierliches Wachstum und Entwicklung. Dies führt zu mehreren entscheidenden Vorteilen:

  1. Erhöhung der Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit: Durch Investitionen in die Entwicklung der Mitarbeiter zeigt eine Organisation, dass sie den Wert und die Beiträge jedes Einzelnen schätzt. Dies erhöht die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit, was wiederum die Fluktuation reduziert und kostspielige Neueinstellungen vermeidet.
  2. Förderung von Innovation und Anpassungsfähigkeit: Professionelle Personalentwicklung ermöglicht es Mitarbeitern, neue Fähigkeiten und Kompetenzen zu erwerben, die sie befähigen, kreativ auf Veränderungen im Markt zu reagieren. Dies stärkt die Innovationskraft und die Anpassungsfähigkeit der Organisation.
  3. Steigerung der Gesamtleistung: Durch gezielte Entwicklungsprogramme können Mitarbeiter ihre Leistung verbessern, was direkt zur Steigerung der Gesamtleistung der Organisation beiträgt. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind effizienter, produktiver und tragen zu einer stärkeren Wettbewerbsfähigkeit bei.
  4. Attraktivität als Arbeitgeber: Organisationen, die in die Personalentwicklung investieren, positionieren sich als attraktive Arbeitgeber. Dies zieht talentierte Fachkräfte an, die nach Organisationen suchen, die in ihre Entwicklung und ihr Wachstum investieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Organizational Management und HRM gemeinsame Ziele verfolgen und sich gegenseitig ergänzen, um den Erfolg einer Organisation zu fördern. Die professionelle Personalentwicklung spielt dabei eine entscheidende Rolle, indem sie nachhaltige Veränderungen und Erfolge ermöglicht. Sie unterstützt die strategische Ausrichtung, fördert eine starke Unternehmenskultur, erleichtert das Change Management und steigert die Gesamtleistung. In einer Zeit, in der der Wettbewerb um Talente intensiver wird und die Marktdynamik schnelle Anpassungen erfordert, ist die Investition in die Entwicklung der menschlichen Ressourcen ein Schlüsselfaktor für den langfristigen Erfolg.

Nachhaltige Organisationsveränderungen durch Human Resource Management oder Organizational Management

In der dynamischen Welt der Arbeit spielen Human Resource Management (HRM) und Organizational Management (OM) eine zentrale Rolle bei der Gestaltung erfolgreicher Unternehmen. Beide Disziplinen sind entscheidend für die Entwicklung und Umsetzung strategischer Ziele, doch in Bezug auf die Förderung nachhaltiger Veränderungen in Organisationen bietet HRM inhaltlich und thematisch signifikante Vorteile gegenüber OM.

Tiefgreifendes Verständnis menschlicher Dynamiken

Zunächst liegt der Fokus von HRM auf der effektiven Verwaltung des wertvollsten Assets eines Unternehmens – seiner Mitarbeiter. Ein berufsbegleitender Präsenzstudiengang in HRM ermöglicht es den Studierenden, ein tiefgreifendes Verständnis für menschliche Dynamiken und Verhaltensweisen zu entwickeln. Diese Kenntnisse sind unerlässlich, um eine Arbeitskultur zu schaffen, die Innovation fördert, Mitarbeiter engagiert und letztlich die Organisation voranbringt. Im Gegensatz dazu konzentriert sich OM mehr auf strukturelle und prozessorientierte Aspekte der Unternehmensführung, was zwar ebenfalls wichtig ist, jedoch ohne eine starke HRM-Grundlage nicht das volle Potenzial der Mitarbeiterentwicklung und -motivation ausschöpfen kann.

Strategische Personalentwicklung

Ein weiterer entscheidender Vorteil von HRM ist die strategische Personalentwicklung. Durch einen berufsbegleitenden Präsenzstudiengang in HRM erwerben die Studierenden die Fähigkeiten, maßgeschneiderte Entwicklungspläne zu erstellen, die nicht nur die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigen, sondern auch die langfristigen Ziele der Organisation unterstützen. Diese strategische Ausrichtung hilft Unternehmen, sich schnell an Veränderungen des Marktes anzupassen, indem sie sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter stets über die erforderlichen Kompetenzen und Fähigkeiten verfügen. OM kann zwar auch Rahmenbedingungen für eine solche Entwicklung bieten, doch fehlt es oft an der personalisierten Tiefe, die durch HRM erreicht wird.

Förderung einer inklusiven Unternehmenskultur

Darüber hinaus spielt HRM eine Schlüsselrolle bei der Förderung einer inklusiven Unternehmenskultur, die Diversität wertschätzt und Chancengleichheit bietet. In einem berufsbegleitenden Präsenzstudiengang zu HRM lernen die Studierenden, wie sie ein Umfeld schaffen können, in dem sich alle Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen und ihr volles Potenzial entfalten können. Diese Fähigkeit ist von unschätzbarem Wert, um nachhaltige Veränderungen in einer Organisation anzustoßen, da sie zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit, geringerer Fluktuation und einer stärkeren Bindung an das Unternehmen führt. OM adressiert zwar ebenfalls Aspekte der Unternehmenskultur, doch liegt der Schwerpunkt weniger auf der individuellen Mitarbeitererfahrung und mehr auf der Gesamteffizienz und -struktur.

Effektive Konfliktlösung und Veränderungsmanagement

Ein berufsbegleitender Präsenzstudiengang in HRM bereitet die Studierenden auch darauf vor, effektiv mit Konflikten umzugehen und Veränderungsprozesse erfolgreich zu managen. Diese Kompetenzen sind entscheidend, um Widerstände gegen Veränderungen abzubauen und eine positive Einstellung gegenüber neuen Initiativen zu fördern. Im Vergleich dazu konzentriert sich OM mehr auf die Implementierung und Überwachung von Veränderungsprozessen, ohne dabei notwendigerweise die menschliche Seite des Wandels zu berücksichtigen

In einer sich ständig verändernden Arbeitswelt ist die Fähigkeit, nachhaltige Veränderungen in Organisationen anzustoßen und zu managen, wichtiger denn je. Ein berufsbegleitender Präsenzstudiengang in Human Resource Management (HRM) bietet hierbei inhaltlich und thematisch signifikante Vorteile gegenüber dem Organisational Management. Dieser Artikel beleuchtet, warum ein solches Studium besonders geeignet ist, um Fach- und Führungskräfte auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten, und warum ein Präsenzstudiengang mit einem guten Betreuungsverhältnis anderen Lernformen wie dem Fernstudium oder dem gecoachten Selbststudium überlegen ist.

Inhaltliche und thematische Vorteile im Bereich Human Resource Management

Der Kern des HRM liegt in der Entwicklung, der Förderung und der optimalen Nutzung des menschlichen Potenzials innerhalb einer Organisation. Im Gegensatz zum allgemeineren Organisational Management, das sich auf die Struktur, die Prozesse und die Strategie einer Organisation konzentriert, nimmt das HRM eine zentrale Rolle in der Gestaltung der Beziehungen zwischen der Organisation und ihren Mitarbeitern ein. Dies umfasst eine Vielzahl von Aspekten:

1. Strategische Personalplanung

HRM vermittelt, wie man Personalstrategien entwickelt, die direkt an die übergeordneten Unternehmensziele angebunden sind. Dies befähigt zur Schaffung eines Arbeitsumfeldes, das nicht nur produktiv, sondern auch motivierend für die Mitarbeiter ist.

2. Change Management

In Zeiten des Wandels sind die Fähigkeiten, Veränderungen zu managen und Mitarbeiter für neue Prozesse zu gewinnen, unerlässlich. HRM-Studiengänge konzentrieren sich darauf, wie man effektive Kommunikationsstrategien entwickelt, Widerstände überwindet und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördert.

3. Talentmanagement und -entwicklung

Die Identifizierung, Entwicklung und Bindung von Talenten ist entscheidend für den langfristigen Erfolg einer Organisation. HRM-Studiengänge lehren, wie man effektive Schulungs- und Entwicklungsprogramme gestaltet und ein leistungsstarkes Talentmanagement-System implementiert.

4. Diversität und Inklusion

Ein modernes HRM beinhaltet Strategien zur Förderung von Diversität und Inklusion am Arbeitsplatz. Dies trägt nicht nur zu einer positiven Arbeitsatmosphäre bei, sondern erhöht auch die Innovationskraft und die Problemlösungsfähigkeiten innerhalb der Organisation.

5. Arbeitsrecht und Ethik

Ein fundiertes Verständnis von Arbeitsrecht und ethischen Prinzipien ist für das HRM unerlässlich. Dies schützt die Organisation vor rechtlichen Risiken und fördert ein Arbeitsumfeld, das auf gegenseitigem Respekt und Fairness basiert.

Die Vorteile eines Präsenzstudiengangs mit gutem Betreuungsverhältnis

Während Fernstudiengänge und gecoachte Selbststudienprogramme Flexibilität bieten, bedeutet es auch das sie alleine Lernen und wenig fachlichen und sozialen Austausch, kaum Möglichkeiten haben ihre Fragen mit Expert:innen zu diskutieren und mit gleichgesinnten Kommilitonen haben. Die sind offensichtliche qualitative Nachteile im Vergleich zu einem Präsenzstudiengang mit einem guten Betreuungsverhältnis. Weitere einzigartige Vorteile:

  1. Interaktives Lernen: HRM ist ein Fachgebiet, das stark von Diskussionen, Fallstudien und Gruppenarbeiten profitiert. Ein Präsenzstudiengang ermöglicht direkte Interaktionen zwischen Dozenten und Studierenden sowie zwischen den Studierenden untereinander. Dies fördert ein tieferes Verständnis der Materie und den Erwerb praktischer Kompetenzen.
  2. Persönliche Betreuung: Ein gutes Betreuungsverhältnis bedeutet, dass Dozenten die individuellen Bedürfnisse ihrer Studierenden erkennen und auf sie eingehen können. Dies ermöglicht eine persönliche Förderung und Unterstützung, die in Fernstudiengängen oder beim Selbststudium oft fehlt.
  3. Netzwerkbildung: Der persönliche Kontakt zu Kommilitonen und Dozenten im Präsenzstudium bietet hervorragende Möglichkeiten zur Netzwerkbildung. Solche Netzwerke können während des Studiums und darüber hinaus eine wertvolle Ressource darstellen.
  4. Praxisorientiertes Lernen: Viele Präsenzstudiengänge bieten die Möglichkeit, durch Praktika oder Projekte mit realen Unternehmen praktische Erfahrungen zu sammeln. Dies ist besonders im HRM-Bereich wertvoll, da es den Studierenden ermöglicht, theoretisches Wissen direkt in die Praxis umzusetzen.
  5. Motivation und Disziplin: Die strukturierte Umgebung eines Präsenzstudiengangs kann Studierenden helfen, ein höheres Maß an Disziplin und Motivation aufrechtzuerhalten. Der regelmäßige Austausch mit Dozenten und Kommilitonen fördert zudem die Eigeninitiative und das Engagement für das Studium.

Zusammenfassend bietet ein berufsbegleitender Präsenzstudiengang signifikante Vorteile gegenüber alternativen Lernformen. Durch die Kombination aus interaktivem Lernen, persönlicher Betreuung, Netzwerkbildung, praxisorientiertem Lernen und der Förderung von Motivation und Disziplin bereitet er Fach- und Führungskräfte optimal auf die Herausforderungen in der modernen Arbeitswelt vor.

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