Master Digitales Verwaltungsmanagement

Bewerbungszeitraum
24. Mai 2024 bis 15. Juli 2024
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Dauer
4 Semester
Abschluss
Master of Arts
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Geeignet für
Personen, die sich für ein modernes Verwaltungsmanagement engagieren möchten und bereits in einer leitenden Position Verantwortung tragen oder diese anstreben.

15.900,00 

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Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen oder das Programm ist bereits angelaufen. Bitte informieren Sie sich später über den nächsten Programmstart.

Master Digitales Verwaltungsmanagement

Studium im Bereich Public Management für den höheren Dienst

Der Master Digitales Verwaltungsmanagement (Public Management) bildet Sie für den höheren öffentlichen Dienst aus. Unser Master in Digitalem Verwaltungsmanagement oder Public Administration beinhaltet die Vermittlung der Kompetenzen zur Führung und zielorientierter Steuerung sowie Gestaltung der öffentlichen Verwaltung. Der Master Digitales Verwaltungsmanagement verfolgt als Leitidee einen interdisziplinären Ansatz. Der Studiengang bildet Sie systematisch in den organisationspsychologischen, sozialwissenschaftlichen und rechtlichen Aspekten des Public Managements unter Berücksichtigung der Notwendigkeit zur Digitalisierung vieler Dienstleistungen für den öffentlichen Sektor aus.

Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor

Die Digitalisierung der öffentlichen Leistungserbringung für Bürger:innen bildet gegenwärtig einen Schwerpunkt der Modernisierungsaktivitäten in Staat und Verwaltung. Der Bedarf an Fachkräften, die in digitalem Verwaltungsmanagement geschult sind, ist in den Landes- und Kommunalverwaltungen sehr groß. Ein Generationswechsel in der öffentlichen Verwaltung steht bevor. Bis 2030 werden die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand gehen. Dies sind schätzungsweise 1,3 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes. Aktuell sind bereits fast 300.000 offene Stellen nach einer Umfrage des Deutscher Beamtenbundes (DBB) im öffentlichen Dienst unbesetzt.

Die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung

Die digitale Transformation der Verwaltung im Sinne eines umfassenden Institutionenwandels erfordert einen Umbau der öffentlichen Verwaltung, der neben organisatorischen und prozessualen Anpassungen auch einen kulturellen Wandel der Behörden sowie Veränderungen der Personal- und Qualifikationsstrukturen, Tätigkeits- und Anforderungsprofile, der Beschäftigtenbeteiligung, der Interaktion mit Bürger:innen und längerfristige Performanzveränderungen bei der Leistungserstellung beinhaltet. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden und auch zukünftig kund:innenfreundlich und leistungsfähig zu sein, müssen sich die Verwaltungen aller Ebenen diesen Herausforderungen stellen und die digitale Transformation vorantreiben. Dabei ist die digitale Transformation eine ganzheitliche Aufgabe, die sämtliche Bereiche der Verwaltung betrifft.

Berufsbegleitender, weiterbildender Masterstudiengang Digitales Verwaltungsmanagement an der Ruhr-Universität Bochum

Um geeignetes Personal für die Gestaltung und Umsetzung dieses digitalen Wandels auszubilden, entwickeln Sie im Rahmen unseres Masterstudiengangs Digitales Verwaltungsmanagement gezielt die Kompetenzen, die benötigt werden, um die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung sowohl strategisch als auch operativ zu steuern und so Ihre Chancen zu nutzen.

Im Rahmen des viersemestrigen Masterstudiengangs werden Sie in die Lage versetzt, den digitalen Wandel in den Landes- und Kommunalverwaltungen künftig anwendungsbezogen auf wissenschaftlicher Grundlage zu gestalten und voranzutreiben.

Der neue und innovative Studiengang Digitales Verwaltungsmanagement bildet hochqualifiziertes Verwaltungspersonal aus und ebnet so den Weg zur Modernisierung und Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.

Das Studium wird in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum und der Akademie der Ruhr-Universität angeboten.

Akkreditierung: Der Studiengang wurde vom Akkreditierungsrat NRW mit Beschluss vom 21. September 2023 akkreditiert!

Der Master Digitales Verwaltungsmanagement ist speziell für den Aufstieg in den höheren Dienst im öffentlichen Sektor

Der höhere Dienst stellt in der Bundesrepublik die höchste Beamt:innenlaufbahn dar. Der höhere Dienst umfasst die Gehaltsstufen A13 bis A16 LBesG (NRW). Mit der Einstiegsbesoldungsgruppe A13 erhalten Beamt:innen die Bezeichnung des:der Rates:Rätin, z.B. Studienrat:Studienrätin oder Amtsrat:Amtsrätin. Beamt:innen der Besoldungsgruppe A15 werden als Direktor:in, Beamt:innen der Besoldungsgruppe A16 als leitende:r Direktor:in bezeichnet.

Um in die Laufbahn des höheren Dienstes einsteigen zu können, muss ein Masterabschluss einer Universität nachgewiesen werden. Dieser Master Digitales Verwaltungsmanagement ist für diesen Aufstieg konzipiert worden.

Die Inhalte des Masters Digitales Verwaltungsmanagement

Im Zentrum des Studiengangs stehen der Erwerb und die Vertiefung von Wissen im Bereich des rechtlichen, des wirtschafts- und finanzwissenschaftlichen, des personalrechtlichen und des organisatorischen Verwaltungshandelns sowie der Kommunikation und Führung in der Verwaltung. Diese Studieninhalte werden auf die Digitalisierung des Verwaltungshandelns bezogen und um sozialwissenschaftliche Inhalte und Methoden und Aspekte der Verwaltungsinformatik ergänzt. Inhaltlich geht es um den Erwerb:

  • verwaltungswissenschaftlichen Wissens (Öffentliches Verwaltungshandeln, Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen),
  • rechtlicher Grundlagen der öffentlichen Verwaltung (Dienstrecht, Datenschutzrecht),
  • betriebswirtschaftlichen Wissens mit Bezug auf die öffentliche Verwaltung (IT-gestütztes Management, digitales Prozessmanagement),
  • eines umfassenden Verständnisses von „Digital Leadership“ aus personal- und organisationspsychologischer Sicht (Führung und Projektmanagement,
    Organisationsentwicklung und Change-Management, Kommunikation und Konfliktmanagement)
  • Grundlagen der Informationssicherheit sowie
  • sozialwissenschaftlichen Wissens (Organisationstheorien, Forschungsdesign und Methoden, Digital Data, E-Health).

Der Studiengang ist über vier Semester konzipiert und wird insgesamt mit 90 CP kreditiert. In den ersten drei Semestern werden in 14 Modulen 70 CP erworben, das vierte Semester ist der Masterarbeit und dem wissenschaftlichen Kolloquium vorbehalten (20 CP). Die Module finden ca. alle 4-6 Wochen an 3-4 Tagen bei uns vor Ort statt. Die Termine für den Studienstart 2024 finden Sie hier.

Zielgruppe des Masters Digitales Verwaltungsmanagement

Das Masterstudium richtet sich an Personen, die sich für ein modernes Verwaltungsmanagement engagieren möchten und bereits in einer leitenden Position Verantwortung tragen oder diese anstreben.

Zulassungsvoraussetzungen:

  • der erfolgreiche Abschluss eines Hochschulstudiums im Umfang von mindestens 210 ECTS-Punkten in den Fächern Sozialwissenschaften, Betriebswirtschaft, Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaften, Jura, Sprach- und Kommunikationswissenschaften oder eines vergleichbaren Studienganges und 
  • eine hinreichend einschlägige Berufserfahrung in in Verwaltungen des öffentlichen Sektors von mindestens einem Jahr vor Aufnahme des Studiums.

Besonders qualifizierten BewerberInnen, deren Hochschulabschluss mindestens 180 ECTS-Punkte aber weniger als 210 ECTS-Punkte umfasst, können mit der Auflage, fehlende ECTS-Punkte durch Zusatzleistungen zu erlangen, zugelassen werden. Der Nachweis kann auch durch die Anerkennung von an anderen Hochschulen erbrachten Leistungen oder sonstiger äquivalenter Kenntnisse und Qualifikationen erfolgen.

Ihr Nutzen

  • Berufstätigkeit neben dem Studium
  • Aufstieg in den höheren Dienst
  • Erwerb eines „Master of Arts“ von der Ruhr-Universität Bochum
  • Interdisziplinäre Ausrichtung für ein modernes Verwaltungsmanagement

Beratung und Kontakt

Lecturers

Prof. Dr. Jörg Bogumil
Prof. Dr. Jörg Bogumil

Jörg Bogumil ist der wissenschaftliche Leiter des Masters Digitales Verwaltungsmanagement. Nach Professuren in Berlin und Konstanz hat er seit 2005 einen Lehrstuhl für Öffentliche Verwaltung, Stadt- und Regionalpolitik an der Ruhr-Universität Bochum inne. Der Politik- und Verwaltungswissenschaftler forscht seit ca. 30 Jahren im Bereich der Modernisierung des öffentlichen Sektors. Er hat zahlreiche empirische Forschungsprojekte zum Implementationsstand und den Wirkungen von Ökonomisierungs- und Partizipationstrends auf öffentliche Verwaltungen durchgeführt (z.B. Bürgerkommune, Evaluation des Neuen Steuerungsmodells und der Doppik auf kommunaler Ebene, Modernisierung der Umweltverwaltungen der Länder, Verwaltungsstrukturreformen in den Bundesländern). Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Modernisierung von Universitäten, interkommunale Kooperationen, kommunale Finanzen, die Migrationsverwaltung und die Digitalisierung des öffentlichen Sektors. Foto © RUB, Marquard

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Prof. Dr. Thorsten Behling
Prof. Dr. Thorsten Behling

Rechtsanwalt Prof. Dr. Thorsten B. Behling, Jahrgang 1976, 1997-2002 Studium der Rechtswissenschaften, wurde 2006 an der Ruhr-Universität Bochum („RUB“) mit der Arbeit „Der Zugang elektronischer Willenserklärungen in modernen Kommunikationssystemen“ promoviert. Er ist seit 2008 als Rechtsanwalt mit den Tätigkeitsschwerpunkten Datenschutz-, IT- und Arbeitsrecht tätig und war von 2009-2022 Lehrbeauftragter der Juristischen Fakultät der RUB. Seit 2016 ist er Mitwirkender des Instituts für Geistiges Eigentum, Datenschutz und Informationstechnologie (IGEDI) der Juristischen Fakultät der RUB. Im Jahre 2022 ist er auf Vorschlag der Juristischen Fakultät durch die RUB zum Honorarprofessor ernannt worden. Seit 2013 ist er Partner und seit 2016 daneben Geschäftsführer der WTS Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Er ist Datenschutzbeauftragter verschiedener deutscher und internationaler Unternehmen sowie Konzerne, berät und vertritt weitere Mandanten anwaltlich im Datenschutz-, IT- und Arbeitsrecht und ist durch verschiedene Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Datenschutzes ausgewiesen.

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Prof. Dr. Götz Fellrath
Prof. Dr. Götz Fellrath

Dr. Fellrath ist seit Januar 2018 Professor u.a. für Verwaltungsmanagement, Organisation und E-Government an der Hochschule für Polizei und Verwaltung. Davor war er Gründungsgesellschafter einer Organisationsberatung für den öffentlichen Sektor und hat war dort 18 Jahre lang in der Beratung für die öffentliche Verwaltung tätig. Er leitete Projekte auf allen staatlichen Ebenen im Bereich Organisations- und Prozessgestaltung sowie Digitalisierung und sichert diesen Praxisbezug in kleinem Umfang hierüber auch heute noch.

In der Lehre übernimmt Prof. Fellrath insbesondere auch Kurse im Bereich E-Government und hat in den letzten Jahren zur Umsetzung des OZG eigene Forschungen und Projekte mit Studierenden durchgeführt.

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Dr. Torsten Fischer
Dr. Torsten Fischer

Dr. Fischer hat Mathematik mit Nebenfach BWL studiert und im Bereich der Wirtschaftsinformatik promoviert. Er war als Managementberater bei der Bayer Technologie Service GmbH sowie als IT-Referent im Bundesministerium für Bildung und Forschung beschäftigt. Seit 2005 lehrt und forscht er als hauptamtlicher Dozent an der Hochschule für Polizei und Verwaltung (HSPV) NRW in den Themengebieten Verwaltungs-, Informations-, Prozess- und Personalmanagement sowie E-Government. Seit 2020 ist er zudem Studiengangsleiter für den neu eingeführten Studiengang Verwaltungsinformatik an der HSPV NRW. Nebenberuflich ist Herr Dr. Fischer zusätzlich als freiberuflicher Management- und IT-Berater für private und öffentliche Institutionen mit den Schwerpunkten Prozessmodellierung und -optimierung sowie Digitalisierung tätig.

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Prof. Dr. Boris Hoffmann
Prof. Dr. Boris Hoffmann

Bereich Öffentlicher Sektor

Prof. Dr. Boris Hoffmann hat Rechtswissenschaften studiert und in einem beamtenrechtlichen Thema promoviert. Als Jurist war er zehn Jahre bei der Stadt Köln im Personalamt beschäftigt, die letzten Jahre in leitender Stellung. Im Rahmen seiner Tätigkeit hat er sich mit allen arbeits- und beamtenrechtlichen Themen befasst. Seit Januar 2011 lehrt und forscht er an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen in den Themengebieten Arbeitsrecht im öffentlichen Dienst und Beamtenrecht. Prof. Hoffmann führt in diesem Zusammenhang bundesweit Fortbildungsveranstaltungen durch. Aufgrund seiner langjährigen beruflichen Erfahrung sind seine Tätigkeiten von einer großen Praxisnähe geprägt. Seine Veröffentlichungen befassen sich mit aktuellen und praxisrelevanten Themen des Personalrechts. Er ist Schriftleiter der Zeitschrift für Tarif-, Arbeits- und Sozialrecht des öffentlichen Dienstes und u. a. Autor bzw. Mitautor folgender im rehm-Verlag erschienener Werke: Schütz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder; Sponer/Steinherr, Kommentar zum TV-L und TVöD; Lexikon Personalvertretungsrecht; Hoffmann, Arbeitsrecht im öffentlichen Dienst; Fürst, Gesamtkommentar öffentliches Dienstrecht sowie Gunkel/Hoffmann, Beamtenrecht in NRW, Verlag Bernhardt-Witten.

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Dr. Rüdiger Hossiep
Dr. Rüdiger Hossiep

Bereich Psychologie

Dr. Rüdiger Hossiep ist Leiter des Projektteams Testentwicklung an der Fakultät für Psychologie der RUB. Universitäre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Wirtschaftsbezogene Auswahlverfahren, Führungsverhaltensmodifikation, Mitarbeitendenentwicklung und Management-Diagnostik. In den Studiengang bringt er seine langjährige Erfahrung in den Bereichen Personalauswahl, Personalentwicklung sowie Führungskräftetraining und Coaching ein.

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Prof. Dr. Felix Heuer
Prof. Dr. Felix Heuer

Felix Heuer hat bis 2014 in Bochum Mathematik studiert und anschließend in der Kryptographie promoviert. Nach einem Jahr als PostDoc wurde er Referent für eine Sicherheitsbehörde des Bundes und konnte hier neben seiner kryptologischen Tätigkeit viele Einblicke und Erfahrungen im Behördenumfeld sammeln. Weitere Stationen für ihn waren die secunet Security Networks AG, wo er als Inhouse Berater für IT-Sicherheit unterstützte sowie die Greenplan GmbH, wo er als Mathematiker Algorithmen für die Logistik-Branche entwickelte. Während er bereits seit Jahren nebenberuflich als Dozent für Kryptographie und IT-Sicherheit tätig ist, ist er seit 2022 auch hauptberuflich Professor für Informatik an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl. Hier ist er größtenteils im Studiengang “Digital Administration and Cyber-Security” tätig.

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Prof. Dr. Annette Kluge
Prof. Dr. Annette Kluge

Prof. Kluge ist Lehrstuhlinhaberin für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der Fakultät für Psychologie an der RUB. Annette Kluge berät Profit- und Non-Profit- Organisationen bei den Themen Change Management, neue Konzepte von räumlich getrennter Teamarbeit, Arbeitssicherheit und Safety Management und organisationalem Lernen aus Fehlern. Sie ist Leiterin des Sonderforschungsbereichs zum Thema „Wie uns absichtliches Vergessen produktiver macht“ wie z.B. bei Veränderungsprozessen im Unternehmen.

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Prof. Dr. Sebastian Merkel
Prof. Dr. Sebastian Merkel

Die Juniorprofessur für Gesundheit und E-Health erforscht die Auswirkung der Digitalisierung auf den Gesundheitssektor. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen danach, wie (digitale) Technik partizipativ entwickelt und gestaltet werden kann und welche Faktoren sich auf die Implementation digitaler Technik wie auswirken.

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Prof. Dr. Ludger Pries
Prof. Dr. Ludger Pries

Prof. em. Dr. Ludger Pries war von 2001 bis 2021 Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie/Organisation-Migration-Mitbestimmung und ist seit 2021 Senior Professor an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Nach einer insgesamt sechsjährigen Ausbildungs- und Arbeitstätigkeit als Werkzeugmacher studierte Herr Pries Sozialwissenschaft an der RUB, promovierte und habilitierte sich an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er hatte zahlreiche Forschungs- und Lehraufenthalte in Brasilien, Mexiko, Spanien und den USA. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind (international vergleichende) Organisations- und Arbeitssoziologie, Migrationssoziologie, Transnationalisierungsforschung. Er hat viele organisationssoziologische Studien geleitet und durchgeführt, die teilweise grundlagen- und zum Teil anwendungsorientiert waren. Von 2015 bis 2017 hatte er den Wilhelm-und-Alexander-von-Humboldt-Lehrstuhl an El Colegio de México in Mexiko-Stadt inne. Er hat über 2 Monographien, über 100 Aufsätze in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und weit über hundert Buchbeiträge verfasst. Foto © Wolfgang Borrs

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Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler
Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler

Jörg-Peter Schräpler hat seit 2011 den Lehrstuhl für Sozialwissenschaftliche Datenanalyse an der Ruhr-Universität Bochum inne. Der Sozialwissenschaftler ist international ausgewiesen in dem Forschungsbereich Erhebungsmethoden und „Survey Statistics“ und hat sich in den letzten zehn Forschungsjahren ins­besondere mit der Analyse von kleinräumigen sozialstatistischen Daten sowie zunehmend verfügbaren prozessgenerierten georeferenzier­ten Daten beschäftigt. Er hat in diesem Zusammenhang mehrere Forschungsprojekte zu dem Themenbereich Sozialräumliche Segregation und Bildungsungleichheit sowie Bildungsvorausberechnung durchgeführt. In diesem Rahmen entstand auch der „Sozialindex für Schulen in NRW“, der seit kurzem von der Landesregierung zur Ressourcensteuerung verwendet wird.

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Prof. Dr. Christine Syrek
Prof. Dr. Christine Syrek

Bereich Psychologie

Christine Syrek ist Professorin für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Ihr Fachgebiet betrifft die Schnittstelle der Arbeits- & Organisationspsychologie und Positiven Psychologie. Speziell gehören zu ihren Forschungsthemen Arbeitsstress und Erholung (von Mikropause bis Urlaub), e-mental Health Interventionen, sowie ressourcenfördernde Führung und Zusammenarbeit. Universitäre Stationen waren eine Gastprofessur an der Universität Tampere in Finnland und eine Vertretungsprofessur an der Universität Bamberg im Fach Arbeits- und Organisationspsychologie. Im Jahr 2019 hat sie zum Thema Erholung von arbeitsbezogenem Stress habilitiert und gemeinsam mit ihrem Kollegen Dr. Oliver Weigelt (Universität Leipzig) für ihre Arbeiten zu „unerledigten Aufgaben als Stressfaktor“ den Innovationspreis der Fachgruppe Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie erhalten. In ihren nationalen und internationalen Projekten interessiert sie dafür, Perspektiven aus verschiedenen Disziplinen zu integrieren und die Brücke zwischen praktischer Anwendung und methodisch fundierter Forschung zu schlagen.

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