Mediator Ausbildung

Ihre praxisorientierte Ausbildung zum/zur Mediator:in!
Kurszeitraum
10. September 2026 bis 30. Januar 2027
Bewerbungszeitraum
1. Dezember 2025 bis 31. Juli 2026
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Dauer
130 Stunden in nur 5 Monaten
Abschluss
Zertifikat der Akademie der Ruhr-Universität Bochum
N
Geeignet für
Verschiedene Berufsgruppen und Individuen, die ihre Fähigkeiten in Konfliktlösung verbessern möchten
Info-Veranstaltung
Online
 20. Januar 2026
} 19:30

4.900,00 

Mediationsausbildung – Ihre praxisorientierte Weiterbildung zur Mediator:in

Unsere Ausbildung zur Mediatorin/zum Mediator bietet Ihnen eine fundierte, praxisnahe Weiterbildung, die sich ideal mit dem Berufsalltag verbinden lässt. In nur fünf Monaten – von September 2026 bis Januar 2027 – erwerben Sie umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Mediation. 

Die Ausbildung richtet sich besonders an Berufstätige, die eine zertifizierte Qualifizierung mit hoher Praxisrelevanz suchen und gleichzeitig auf zeitliche Flexibilität angewiesen sind, die sie sowohl Präsenz- als auch Online-Anteile vereint.  

Die Weiterbildung gliedert sich in sechs aufeinander aufbauende Module, die theoretisches Wissen und praktische Methoden der Mediation vermitteln. Unser Ausbildungskonzept ist gezielt darauf ausgerichtet, die Vereinbarkeit mit dem Berufsalltag zu erleichtern. Viele Online-Einheiten finden bewusst in den frühen Abendstunden unter der Woche statt, sodass Sie diese flexibel nach Arbeitsschluss wahrnehmen können – ohne zusätzliche Reisetätigkeit. Die intensiveren Präsenzphasen konzentrieren sich überwiegend auf Wochenend- und Kompakttage, um Urlaubstage zu sparen und Ihnen maximale Planbarkeit zu bieten. Durch diese Mischung aus gut verteilten Online-Abenden und geblockten Präsenzterminen unterstützen wir Sie dabei, die Ausbildung strukturiert, berufsbegleitend und ohne Überlastung zu absolvieren. 

Praxis steht im Mittelpunkt: Rollenspiele, Fallanalysen, interaktive Übungen und kollegiale Beratung sorgen dafür, dass Sie das Gelernte direkt anwenden können. So entwickeln Sie die nötige Sicherheit und Kompetenz, um Mediation in unterschiedlichen Kontexten – ob im beruflichen, schulischen oder familiären Umfeld – professionell durchzuführen. 

Informationen zur Zertifizierung & Lizenzierung:

Unsere Mediationsausbildung ist nicht nur gesetzeskonform, sondern bietet Ihnen besondere Perspektiven für Ihre professionelle Weiterentwicklung: Sie ist vollständig nach den Vorgaben der ZMediatAusbV (Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung) konzipiert und wird von einer Ausbilderin des Bundesverbands Mediation (BM) geleitet. Damit schaffen wir ideale Voraussetzungen sowohl für die Zertifizierung als auch für eine spätere Lizenzierung nach BM-Standards.

Ausbildung nach höchsten Standards

Die Ausbildung umfasst 130 Stunden und vermittelt alle fachlichen, methodischen und persönlichen Kompetenzen, die für eine qualitätsvolle Mediation erforderlich sind. Ergänzend absolvieren die Teilnehmenden Intervisionsstunden in selbstorganisierten Lerngruppen, um Praxisreflexion und Professionalisierung zu vertiefen.

Die Ausbildung deckt alle acht verpflichtenden Themenbereiche der ZMediatAusbV ab:

  1. Einführung in die Grundlagen der Mediation
  2. Ablauf und Rahmenbedingungen der Mediation
  3. Verhandlungstechniken und -kompetenz
  4. Gesprächsführung, Kommunikationstechniken
  5. Konfliktkompetenz
  6. Recht der Mediation (Rechtliche Rahmenbedingungen: Mediatorvertrag etc.)
  7. Recht in der Mediation (z.B. Abgrenzung von zulässiger rechtlicher Information und unzulässiger Rechtsberatung in der Mediation durch den Mediator)
  8. Persönliche Kompetenz, Haltung und Rollenverständnis
Zertifizierung nach ZMediatAusbV

Nach Abschluss der Ausbildung erhalten Sie ein qualifiziertes Teilnahmezertifikat, das die absolvierten Stunden sowie Ihre erworbenen Kompetenzen dokumentiert.
Um den gesetzlich geschützten Titel „zertifizierte/r Mediator/in“ führen zu dürfen, sind gemäß § 2 Abs. 6 ZMediatAusbV zusätzlich fünf supervidierte Mediationen erforderlich.

Als autorisierte Ausbildungseinrichtung können wir Ihnen nach Erfüllung dieser Voraussetzungen das Zertifikat „zertifizierte/r Mediator/in“ ausstellen.

Besonderer Mehrwert: Perspektive auf die BM-Lizenzierung

Ein zentraler Vorteil unserer Ausbildung: Sie wird von einer Ausbilderin des Bundesverbands Mediation (BM) durchgeführt. Nur Ausbildungsstunden, die von BM-lizenzierten Ausbilder:innen begleitet werden, können später für eine Lizenzierung beim BM angerechnet werden. Damit legen Sie bei uns bereits während der Ausbildung einen wichtigen Grundstein für diesen weiterführenden Qualifikationsweg.

Weitere Informationen zur Zertifizierung und Lizenzierung finden Sie hier.

Unsere Alleinstellungsmerkmale – Warum Ihre Mediationsausbildung bei uns?

Die Mediationsausbildung an der Akademie der Ruhr-Universität Bochum verbindet hohe Qualitätsstandards, klare Praxisorientierung und eine berufsbegleitend gut planbare Struktur. Damit bieten wir Ihnen ein Ausbildungskonzept, das sich durch seine inhaltliche Tiefe, persönliche Begleitung und besondere Anschlussmöglichkeiten deutlich von vielen anderen Anbietern abhebt.

1) Ausbildungsleitung mit außergewöhnlicher Qualifikation – inkl. BM-Perspektive

Ein zentrales Alleinstellungsmerkmal ist die Leitung durch Sophia Cojaniz, die als Mediatorin und Ausbilderin (BM) tätig ist sowie zusätzlich als Supervisorin (DGSv) und Senior Coach (DGfC) arbeitet. Durch diese Qualifikation profitieren Teilnehmende nicht nur von einer fundierten Ausbildung, sondern auch von einer sehr praxisnahen, professionellen Begleitung mit hohen fachlichen Standards und klarem Fokus auf Handlungssicherheit.

Besonders relevant für Ihre Zukunftsperspektive und ein besonderes Alleinstellungsmerkmal unserer Ausbildung: Da die Ausbildung von einer Ausbilderin des Bundesverbands Mediation (BM) durchgeführt wird, schaffen Sie eine wichtige Grundlage, um sich zu einem späteren Zeitpunkt und nach Erbringung weiterer Leistungen bei einem der führenden Mediationsverbände anerkennen zu lassen.

Sophia Cojaniz begleitet seit vielen Jahren Unternehmen, Führungskräfte, Teams und Organisationen insbesondere zu Führung, Zusammenarbeit, Gruppendynamiken und herausfordernden Situationen im Arbeitskontext. Theorie und Praxis greifen dabei konsequent ineinander: Modelle, Methoden und Konzepte werden in konkrete Anwendung übersetzt, sodass Teilnehmende nicht nur Wissen aufbauen, sondern echte Handlungssicherheit entwickeln.

2) Praxisnah, strukturiert und mit persönlicher Haltung

Die Ausbildung ist bewusst so gestaltet, dass Mediation nicht als „reines Tool“ vermittelt wird, sondern als professionelle Haltung. Die Teilnehmenden werden als zukünftige Kolleg:innen verstanden, die meditative Kompetenzen in ihre jeweiligen Arbeitsfelder tragen. Ziel ist es, Persönlichkeiten auszubilden, die Mediation methodisch fundiert und zugleich verantwortungsvoll und reflektiert anwenden können.

3) Kompakt, berufsbegleitend und flexibel

Unsere Ausbildung ist so konzipiert, dass sie sich realistisch mit einem vollen Berufsalltag vereinbaren lässt: Online-Einheiten finden bewusst an Abendterminen statt, sodass keine zusätzlichen Urlaubstage nötig sind. Die Präsenzphasen sind überwiegend wochenend- bzw. kompakt geblockt, was maximale Planbarkeit ermöglicht. So absolvieren Sie die Ausbildung konzentriert, zeitsparend und gleichzeitig mit hoher Praxisintensität.

4) Abschluss an einer renommierten Institution mit starkem Qualitätsversprechen

Die Bedeutung des Abschlusses von einer renommierten Weiterbildungsakademie der Ruhr-Universität liegt insbesondere in deren hohem Ansehen und der Qualität der Ausbildung. Ein Zertifikat von einer solchen Institution:

  • Verleiht Glaubwürdigkeit: Ein Abschluss von einer anerkannten Akademie unterstreicht die Qualität und Seriosität Ihrer Ausbildung, was das Vertrauen potenzieller Klienten und Arbeitgeber stärkt.
  • Sichert Qualitätsstandards: Die Ruhr-Universität, bekannt für ihre hohen akademischen Standards, garantiert eine Ausbildung, die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und besten Praktiken entspricht.
  • Eröffnet Netzwerkchancen: Absolventen profitieren vom Ruf und Netzwerk der Universität, was den Aufbau professioneller Kontakte und den Zugang zu weiterführenden Karrierechancen erleichtert.

Entscheiden Sie sich für eine Ausbildung, die Qualität, Praxisnähe und Zukunftsperspektiven verbindet – und entwickeln Sie Mediationskompetenz, die in Ihrem beruflichen Kontext wirklich wirkt.

Die Module unserer Mediationsausbildung

Modul I: Einführung und Grundlagen der Mediation 

(10.–12.09.2026 & 15.09.2026 & 29.09.2026) 

Im ersten Modul schaffen wir die Basis: Sie erhalten einen fundierten Überblick über Haltung, Prinzipien und Anwendungsfelder der Mediation. Neben theoretischen Grundbausteinen lernen Sie erste Gesprächstechniken und grundlegende Methoden kennen. Die Mischung aus Präsenzstart und vertiefenden Online-Abenden erleichtert den Einstieg. 

Modul II: Der Mediationsprozess 

(06.–08.10.2026 & 13.10.2026) 

Hier steht der strukturierte Ablauf einer Mediation im Mittelpunkt: von der Auftragsklärung über die Themen- und Interessenarbeit bis hin zur Lösungsfindung. Sie trainieren den Prozess anhand praxisnaher Übungen und lernen Moderations- und Leitungsinstrumente für unterschiedliche Settings kennen. 

Modul III: Gewaltfreie Kommunikation & Mediationsphasen

(03.–05.11.2026 & 10.11.2026) 

In diesem Modul vertiefen Sie Ihre kommunikative Kompetenz. Die Gewaltfreie Kommunikation bildet die Basis, um Bedürfnisse sichtbar zu machen und Wertekonflikte professionell zu begleiten. Zudem erarbeiten Sie die Feinheiten der einzelnen Mediationsphasen – immer mit hohem Praxisanteil. 

Modul IV: Rechtliche Aspekte der Mediation

(27.–28.11.2026) 

Sie lernen die rechtlichen Rahmenbedingungen der Mediation, Fragen der Haftung, Schweigepflichten, Dokumentation und die Gestaltung von Mediationsvereinbarungen kennen. Dieses Modul bildet eine wichtige Grundlage für professionelles und rechtssicheres Arbeiten als Mediator:in. 

Modul V: Mediation in Teams und Gruppen

(12.–14.01.2027 & 19.01.2027)

Teams bringen besondere Dynamiken mit – in diesem Modul lernen Sie Methoden und Interventionen für komplexere, mehrstimmige Settings kennen. Themen sind u. a. Rollenklarheit, Kommunikationsmuster, Konflikteskalation und gemeinsame Lösungsentwicklung. Besonders wichtig ist hier der Transfer in Ihren beruflichen Kontext. 

Modul VI: Abschlussmodul & Professionalisierung

(28.–30.01.2027) 

Das Abschlussmodul bietet Raum zur umfassenden Reflexion des individuellen Lern- und Entwicklungsprozesses im Verlauf der Ausbildung. Im Mittelpunkt steht die bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als Mediator:in sowie mit persönlichen Ressourcen, Haltungen und Herausforderungen, die auf dem Weg dorthin sichtbar geworden sind. Die Teilnehmenden blicken gemeinsam auf zentrale Erkenntnisse, Entwicklungsschritte und Schlüsselmomente zurück und verknüpfen diese mit ihrem zukünftigen professionellen Selbstverständnis. Darüber hinaus werden Perspektiven für den weiteren beruflichen Weg als Mediator:in entwickelt – sei es im freien Praxisfeld, im institutionellen Kontext oder als ergänzende Kompetenz im bisherigen Tätigkeitsfeld. 

Wer sollte eine Mediationsausbildung machen?

Die beschriebene Mediationsausbildung hat eine fundamentale Bedeutung in der modernen Arbeits- und Lebenswelt, wo Konflikte in verschiedensten Kontexten unvermeidlich sind. Diese Ausbildung zielt darauf ab, Fachleute auszubilden, die in der Lage sind, in Konfliktsituationen zu vermitteln, indem sie effektive Kommunikationsstrategien anwenden und dabei eine neutrale, unterstützende Rolle einnehmen. Die Bedeutung dieser Ausbildung kann in verschiedenen Bereichen gesehen werden:

  1. Förderung der Konfliktlösung: Mediatoren und Mediatorinnen spielen eine entscheidende Rolle bei der Lösung von Konflikten, indem sie den beteiligten Parteien helfen, ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln und eigenverantwortliche Lösungen zu finden.
  2. Verbesserung der Kommunikation: Die Ausbildung stärkt Fähigkeiten wie aktives Zuhören, Empathie und effektive Kommunikation, die in vielen Lebensbereichen von Nutzen sind.
  3. Beitrag zur sozialen Harmonie: Professionell ausgebildete Mediatoren und Mediatorinnen tragen dazu bei, Eskalationen zu vermeiden und langfristige, nachhaltige Lösungen für Konflikte zu finden, was zur gesellschaftlichen Harmonie beiträgt.
  4. Wirtschaftliche Effizienz: In Unternehmenskontexten hilft die Mediation, kostspielige rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden und die Arbeitsbeziehungen zu verbessern.

Die Zielgruppe dieser Ausbildung

Die Zielgruppe dieser Ausbildung ist breit gefächert und umfasst verschiedene Berufsgruppen und Individuen, die ihre Fähigkeiten in der Konfliktlösung verbessern möchten:

  • Business Coaches: Für Business Coaches ist die Mediationsausbildung ein wertvolles Instrument, um ihre Coaching-Kompetenzen zu erweitern. Sie lernen, Konflikte zwischen Individuen oder Teams in einem beruflichen Umfeld effektiv zu managen und zu lösen. Die erworbenen Fähigkeiten in der Mediation können ihnen helfen, ihre Klienten besser zu unterstützen, insbesondere bei der Überwindung von Kommunikationsbarrieren und der Förderung einer konstruktiven Zusammenarbeit.
  • Lehrkräfte: Im Bildungsbereich sind Lehrkräfte regelmäßig mit Konflikten zwischen Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen oder auch zwischen Schule und Elternhaus konfrontiert. Eine Mediationsausbildung befähigt sie, diese Konflikte effektiver zu handhaben, ein besseres Klassenklima zu schaffen und ein Vorbild für konstruktive Konfliktlösung zu sein. Darüber hinaus können Lehrkräfte die Prinzipien der Mediation nutzen, um Schülerinnen und Schülern wichtige soziale und kommunikative Kompetenzen zu vermitteln.
  • Sozialarbeiter: Für Sozialarbeiter, die häufig in komplexen und emotional aufgeladenen Situationen tätig sind, bietet eine Mediationsausbildung zusätzliche Werkzeuge, um effektiv mit Konflikten umzugehen. Sie erlernen Techniken, die es Ihnen ermöglichen, in verschiedenen sozialen Kontexten, wie in der Familienhilfe, der Gemeinwesenarbeit oder in der Jugendhilfe, vermittelnd und unterstützend zu agieren. Die Fähigkeit, zwischen verschiedenen Parteien zu vermitteln und zu einer einvernehmlichen Lösung beizutragen, ist in der Sozialarbeit von unschätzbarem Wert.
  • HR-Profis: Für Personalverantwortliche ist die Mediation ein wichtiges Werkzeug, um Konflikte am Arbeitsplatz zu lösen und die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.
  • Berater: Diese Fachkräfte können ihre bestehenden Fähigkeiten erweitern, um in verschiedenen sozialen und beratenden Kontexten effektiver zu agieren.
  • Rechtsanwälte und Juristen: Für diese Berufsgruppe bietet die Mediationsausbildung eine Alternative zur gerichtlichen Konfliktlösung und erweitert ihr Dienstleistungsspektrum.
  • Freiberufler und Selbstständige: Sie können Mediation als eine zusätzliche Dienstleistung anbieten oder in ihren eigenen Geschäftsbeziehungen anwenden.
  • Einzelpersonen mit Interesse an persönlicher Weiterentwicklung: Auch Privatpersonen, die ihre Kommunikationsfähigkeiten verbessern und effektivere Konfliktlösungsstrategien erlernen möchten, können von dieser Ausbildung profitieren.

Insgesamt bietet die Mediationsausbildung wertvolle Fähigkeiten und Kenntnisse für eine Vielzahl von Berufsgruppen und Individuen, die in ihrem beruflichen und privaten Umfeld mit Konflikten konfrontiert sind.

Termine

Modul 1: Einführung und Grundlagen der Mediation

  • Donnerstag, 10.09.26: 9-14:30 Uhr  
  • Freitag, 11.09.26: 9-18 Uhr  
  • Samstag, 12.09.26: 9-18 Uhr  
  • Dienstag, 15.09.26: 17:30-21:30 Uhr (online)  
  • Dienstag, 29.09.26: 17:30-21:30 Uhr (online) 

Modul 2: Der Mediationsprozess  

  • Dienstag, 06.10.26: 17:30-21:30 Uhr (online)  
  • Mittwoch, 07.10.26: 9-18 Uhr   
  • Donnerstag, 08.10.26: 9-14:30 Uhr  
  • Dienstag, 13.10.26: 17:30-21:30 Uhr (online)  

Modul 3: Gewaltfreie Kommunikation und Mediationsphasen  

  • Dienstag, 03.11.26: 17:30-21:30 Uhr (online)  
  • Mittwoch, 04.11.26: 9-18 Uhr   
  • Donnerstag, 05.11.26: 9-14:30 Uhr  
  • Dienstag, 10.11.26: 17:30-21:30 Uhr (online)  

Modul 4: Rechtliche Aspekte  

  • Freitag, 27.11.26: 9-18 Uhr (online) 
  • Samstag, 28.11.26: 9-18 Uhr (online) 

Modul 5: Teams und Gruppen  

  • Dienstag, 12.01.27: 17:30-21:30 Uhr (online)  
  • Mittwoch, 13.01.27: 9-18 Uhr 
  • Donnerstag, 14.01.27: 9-14:30 Uhr  
  • Dienstag, 19.01.27: 17:30-21:30 Uhr (online)  

Modul 6: Abschluss  

  • Donnerstag, 28.01.27: 9-14:30 Uhr  
  • Freitag, 29.01.27: 9-18 Uhr  
  • Samstag, 30.01.27: 9-16 Uhr  

Kann ich für die Mediationsausbildung Bildungsurlaub beantragen? 

Ja, das können Sie. Da wir AZAV-Trägerzertifiziert sind, stellt dies in NRW kein Problem dar. Wenn Sie den Nachweis darüber benötigen, kontaktieren Sie uns und wir stellen das benötigte Dokument zur Verfügung. 

Kann ich in Raten zahlen? 

Ja, das können Sie. Bei der Mediationsausbildung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die Rechnung in zwei Raten á 2.450 € zu begleichen. Wenn Sie diese Möglichkeit bevorzugen, schreiben Sie in das Notizfeld bei der Anmeldung bitte Ihre bevorzugte Zahlart. 

Bitte beachten Sie, dass, egal bei welchem Modell, die erste Rate 14 Tage nach dem ersten Ausbildungswochenende eingehen muss und die letzte vor dem Abschlusswochenende. 

Sind noch Plätze frei? 

Solange das Symbol mit der Aufschrift „In den Warenkorb“ erscheint, sind noch Plätze frei. 

Was ist, wenn ich an einem Modul oder mehreren Modulen nicht teilnehmen kann? 

Das stellt kein Problem dar. Versäumte Module können in den darauffolgenden Durchgängen nachgeholt werden, ohne dass die Mediationsausbildung abgebrochen, unterbrochen oder gar wiederholt werden muss. Zusätzliche Kosten entstehen dadurch nicht. Um vorherige Information wird jedoch gebeten. Das Zertifikat erhalten Sie jedoch erst, wenn die versäumten Tage nachgeholt wurden. 

Kann ich einen Schnuppertag machen? 

Das ist leider nicht möglich. In der Ausbildung kann es sein, dass vertrauliche Informationen ausgetauscht werden. Um diese Vertraulichkeit zu gewährleisten, können wir es externen Personen leider nicht ermöglichen, daran teilzunehmen. 

Gibt es eine Infoveranstaltung? 

Ja. Wir bieten vor jedem Durchgang mindestens eine, i.d.R. aber zwei Infoveranstaltungen an. Anmelden können Sie sich über den Link oben. Sollte dort keiner sichtbar sein, bitten wir Sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut vorbeizuschauen. Wir kommunizieren die Termine frühzeitig. 

Wie viel Arbeitsaufwand besteht zwischen den Ausbildungswochenenden? 

Zwischen den Modulen fällt kein verpflichtender Arbeitsaufwand an. Wer möchte, kann natürlich freiwillig weiterführende Literatur lesen oder Inhalte individuell vertiefen. 

Am Ende der Ausbildung absolvieren die Teilnehmenden zudem Intervisionsstunden in selbst organisierten Gruppen. Diese Gruppen bilden wir gemeinsam während der Ausbildung – der zeitliche Rahmen bleibt dabei flexibel und gut vereinbar mit dem Berufsalltag. 

Wo findet die Ausbildung statt? 

Die Mediationsausbildung findet in Präsenz in unseren Räumlichkeiten im O-Werk in Bochum statt (Suttner-Nobel-Allee 4 | 44803 Bochum). Parkmöglichkeiten stehen unentgeltlich zur Verfügung. Es werden auch Online-Termine angeboten.

Wie geht es für mich nach der Ausbildung weiter? 

Nach der Ausbildung verfügen Sie über eine fundierte Qualifikation, die den Vorgaben der ZMediatAusbV entspricht und Sie auf die Zertifizierung als zertifizierte:r Mediator:in vorbereitet. Dafür sind im Anschluss noch fünf supervidierte Mediationen erforderlich, bei denen wir Sie auf Wunsch unterstützen. Zudem legen Sie mit unserer Ausbildung einen wichtigen Grundstein für eine spätere Lizenzierung beim Bundesverband Mediation (BM) und können Mediationskompetenzen in Ihrem beruflichen Umfeld gezielt einsetzen. 

Ihr Nutzen

Fundierte Mediationskompetenz mit Qualitätsstandard

  • Sie erwerben ein solides methodisches Fundament: von Gesprächsführung und Konfliktkompetenz bis zu rechtlichen Rahmenbedingungen.

  • Sie lernen, Mediation professionell zu strukturieren, sicher zu führen und in unterschiedlichen Kontexten anzuwenden.

Hoher Praxisanteil – echte Handlungssicherheit

  • Rollenspiele, Fallarbeit und Übungen machen Methoden sofort erlebbar.

  • Sie trainieren typische Situationen aus der Praxis und entwickeln Sicherheit im Umgang mit Dynamiken, Emotionen und schwierigen Gesprächen.

Persönliche Entwicklung & professionelle Haltung

  • Sie stärken aktives Zuhören, Empathie, Selbstreflexion und eine allparteiliche Haltung.

  • Diese Kompetenzen wirken weit über Mediation hinaus – z.B. in Führung, Teamarbeit, Beratung oder im privaten Umfeld.

Zukunftsperspektive: Zertifizierung & Lizenzierung möglich

  • Die Ausbildung ist an den Anforderungen der ZMediatAusbV ausgerichtet und legt die Grundlage für den Weg zur Zertifizierung.

  • Durch die Durchführung mit einer BM-Ausbilderin schaffen Sie zudem eine besonders starke Basis für eine spätere Anerkennung/Lizenzierung nach Verbandsstandards.

Berufsbegleitend gut machbar

  • Online-Abendtermine und gebündelte Präsenzphasen erleichtern die Vereinbarkeit mit Arbeit und Alltag.

  • Sie profitieren von klarer Planbarkeit und einem kompakten, effizienten Lernformat.

Wirksamkeit im Berufsalltag und darüber hinaus

  • Mediationskompetenz unterstützt Sie dabei, Konflikte konstruktiv zu klären, Zusammenarbeit zu stärken und nachhaltige Lösungen zu begleiten.

  • Damit leisten Sie einen wertvollen Beitrag zu einer respektvollen Konfliktkultur in Organisationen, Teams und Gemeinschaften.

Beratung und Kontakt

Lecturers

Sophia Cojaniz
Sophia Cojaniz

Sophia Cojaniz ist Mediatorin und Ausbilderin (BM), Supervisorin (DGSv) sowie Senior Coach (DGfC). Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Begleitung von Unternehmen, Einzelpersonen, Führungskräften, Teams und Organisationen und arbeitet schwerpunktmäßig in den Bereichen Führung, Zusammenarbeit, Gruppendynamiken und herausfordernden Situationen in Arbeitskontexten.

In ihrer Arbeit setzt sie fachlich hohe Standards und legt zugleich großen Wert darauf, dass Theorie und Praxis fließend ineinandergreifen. Methoden, Modelle und Konzepte werden konsequent in die konkrete Anwendung überführt, sodass Teilnehmende nicht nur Wissen erwerben, sondern auch echte Handlungssicherheit entwickeln.

Als Gründerin von „Erkenne neue Wege“ steht sie für eine klar strukturierte, lösungsorientierte und zugleich zutiefst menschliche Prozessbegleitung. Ihre mediative Expertise bringt sie insbesondere dort ein, wo Spannungen, Konflikte oder Umbrüche in Teams und Führungsebenen wirksam werden und tragfähige Lösungen gebraucht werden.

Die Ausbildung zur Mediatorin bzw. zum Mediator ist für sie keine rein formale Wissensvermittlung, sondern ein Angebot aus Überzeugung und Leidenschaft. In mittlerweile neun Lehrgängen hat sie bereits eine große Zahl angehender Mediator:innen begleitet und auf ihrem professionellen Weg unterstützt. Dabei versteht sie die Teilnehmenden nicht als „Auszubildende“, sondern als zukünftige Kolleg:innen, die eine mediative Haltung in ihre jeweiligen Arbeitsfelder tragen. Ziel der Ausbildung ist es, Persönlichkeiten auszubilden, die Mediation nicht nur als Methode beherrschen, sondern als Haltung leben und verantwortungsvoll in die Welt tragen.

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Qualitätssiegel, Auszeichnungen & Partner